Ein 39-Jähriger aus Senden steht heute wegen Verdacht auf Mord an seiner Frau vor dem Memminger Landgericht.
Ein 39-jähriger deutsch-irakischer Staatsangehöriger soll im letzten März seine Frau in deren gemeinsamen Haus in Senden qualvoll erstickt haben. Als diese im Bett lag soll er ihr mit der Hand und der Bettdecke so lange Mund und Nase zugedrückt haben, bis sie tot war. Dann soll er ihr einen Schnürsenkel um den Hals gelegt haben, um einen Selbstmord vorzutäuschen.
Der Mann sitzt seitdem in U-Haft, er bestreitet die Tat. Weil ihm Mord zur Last gelegt wird droht ihm eine lebenslange Freiheitsstrafe. Das Urteil soll Mitte Februar fallen.