Münsternischen wieder beleuchtet

Kampf gegen Wildpinkler geht weiter

Die Beleuchtung der Münsternischen funktioniert wieder. Ursache des Ausfalls war ein defektes Bauteil, das bereits am Freitag gefunden und ausgetauscht worden ist. Das teilt die Stadt Ulm mit.

Die Software, die die Beleuchtung regelt, war nicht betroffen. Eine Simulation (mehrmaliges An- und Ausschalten der Bodenstrahler) hatte am Freitag zwar funktioniert, dennoch wollten die Techniker vor einer „Erfolgsmeldung“ lieber die folgenden Nächte abwarten, ob das Programm auch im Echtbetrieb wieder im Ganzen richtig an- bzw. abläuft.

Nun scheint aber alles problemlos zu funktionieren: Die Nischen am Münster bleiben hell, während die Beleuchtung der Streben, der Fassade und des Delphinbrunnens aus Stromspargründen ausgeschaltet ist.

Keine Sparmaßnahme

Im Zuge der Abschaltung der Fassadenbeleuchtung war der (durch eine technische Störung hervorgerufene) zeitgleiche Ausfall der Nischenbeleuchtung in der Öffentlichkeit zunächst falsch interpretiert worden.

Tatsächlich hat die Stadt ausschließlich die dekorative Beleuchtung von Fassaden markanter Gebäude stark eingeschränkt, überall dort, wo es um Verkehrssicherheit oder Sicherheitsfragen  allgemein geht, bleiben die Lampen weiterhin im Betrieb.

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