Mutter aus Neu-Ulm entgeht Gefängnis nur knapp

Urteil gefallen

Die 24-jährige kommt mit einer Bewährungsstrafe und Sozialstunden davon.

Eine Mutter aus Neu-Ulm wäre fast im Gefängnis gelandet. Sie hat eine ärztliche Bescheinigung für ihre 7-jährige Tochter gefälscht, weil sie das Kind 2 Tage länger zuhause lassen wollte. Die Mutter beteuerte zwar, das nicht getan zu haben, trotzdem wurde sie jetzt wegen Urkundenfälschung zu 4 Monaten Haft auf Bewährung und 100 Sozialstunden verurteilt. Die Richterin ermahnte die 24-jährige: beim nächsten Delikt würde sie in Haft landen.

Weil ihr Kind mehr als 60 Fehltage im 1. Schuljahr hatte, muss die Mutter der Schule immer ein Attest vorlegen. Außerdem wurde die 24-jährige schon wegen Ladendiebstählen verurteilt.

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