Der Austritt von flüssigem Lösungsmittel beim Pharma-Unternehmen Rentschler in Laupheim ist offenbar glimpflich ausgegangen.
Wie eine Sprecherin sagte, stehen die bei dem Vorfall anwesenden Mitarbeiter nicht mehr unter ärztlicher Beobachtung. Man gehe nicht von gesundheitlichen Folgen für die Menschen aus.
Wohl aufgrund eines technischen Defekts war am Mittwoch (04.08.2021) Lösungsmittel in einem Gebäude ausgetreten. Dabei war zu befürchten, dass 13 Menschen mehr oder weniger stark verletzt sein könnten, wie die Polizei mitteilte. So war zunächst mit möglichen Nachwirkungen zu rechnen, wie es hieß.
Nachdem es jetzt Entwarnung gab, blieb zunächst noch die genaue Ursache für den Austritt des Lösungsmittels offen. Mit Vertretern der Behörden stehe das Unternehmen in Kontakt, um den Vorfall zu untersuchen.
Rentschler ist an der Produktion des Corona-Impfstoffs von Biontech und Pfizer beteiligt. Dem Unternehmen zufolge hatte der Unfall vom Mittwoch keine Auswirkungen auf die Produktion des Covid-19-Mittels.