Nach Verfolgungsjagd in Ulm: Flüchtiger in Psychatrie

Polizeieinsatz

Nach seiner Flucht vor der Polizei mit mehreren Verkehrsunfällen ist ein Mann jetzt in ein psychiatrisches Krankenhaus eingewiesen worden.

Der 26-Jährige war am Sonntag wegen seines psychischen Ausnahmezustands zu Hause in Biberach von Rettungskräften behandelt worden und sollte bereits da in ein Krankenhaus gebracht werden. Weil er das nicht wollte, fuhr er mit dem Auto davon. Auf seiner Flucht verursachte er mehrere Unfälle mit Verletzten und einen Schaden von insgesamt 60 000 Euro. Auch der Schuss eines Polizisten auf das Auto hatte ihn zunächst nicht aufgehalten.

Der Kriminaldauerdienst des Polizeipräsidium Ulm sicherte Spuren, versucht aber auch den Auslöser für den Ausnahmezustand des Fahrers zu ermitteln. Die Staatsanwaltschaften aus Ravensburg, Memmingen und Ulm müssen zu den Straftaten während der Fahrt ermitteln.

Das könnte Dich auch interessieren

10.10.2024 Bad Schussenried: Mann will Mitbewohner erwürgen Ein Mann soll versucht haben, seinen Mitbewohner in einer Asylunterkunft in Bad Schussenried (Kreis Biberach) zu erwürgen. Die Staatsanwaltschaft ermittele wegen versuchten Totschlags, sagte ein Polizeisprecher. Der 30-Jährige soll den 20-Jährigen so lange gewürgt haben, bis Mitbewohner dazwischen gegangen seien. Sie verständigten die Polizei. Die Beamten nahmen den Beschuldigten nach der Tat am Dienstag noch 03.09.2024 Falsche Polizisten am Telefon in Ulm und Umgebung Seit dem frühen Nachmittag sind im Bereich zwischen Ulm und der nördlichen Grenze des Alb-Donau-Kreises mindestens 13 Anrufe eingegangen, bei denen sich Betrüger als Polizisten ausgegeben haben. Das Ziel der Täter: Die Angerufenen um ihr Erspartes zu bringen. Weitere Regionen betroffen Es ist nicht auszuschließen, dass auch Bewohner anderer Regionen im Bereich des Polizeipräsidiums Ulm 14.08.2024 Granaten-Fund in Oberschwaben Im Landkreis Biberach ist neben einem Feldweg eine Granate gefunden worden. Wie die Polizei mitteilte, entdeckte ein Baggerfahrer die Waffe bei Erdarbeiten vor einem Waldstück in Steinhausen an der Rottum. Dort lag die Granate demnach mehrere Jahrzehnte lang unter der Erde. Spezialisten der Polizei gehen davon aus, dass es sich um eine Sprenggranate handelt. Weitere 13.08.2024 Kirchberg a.d. Iller: 15-Jährige stirbt bei tragischem Verkehrsunfall Gegen 16.30 Uhr fuhren eine 15-Jährige und eine 14-Jährige mit einem vierrädrigen Opel-Leichtkraftrad auf einem Feldweg bei Kirchberg. An einer Kreuzung zur L264 bogen sie in die Straße ein und übersahen dabei offenbar einen von links kommenden Lkw. Der 56-jährige Fahrer des Scania mit Anhänger, der in Richtung Kleinkellmünz unterwegs war, konnte den Zusammenstoß nicht