Neu-Ulm: 71-Jähriger bedrohte Familienvater mit Kind

Prozessauftakt

Der Prozess gegen den 71-Jährigen wurde auf Juni vertagt.

Wegen eines geparkten Autos ist ein 71-Jähriger in Neu-Ulm so in Rage geraten, dass er einen Familienvater mit dem Messer bedroht hat und das als der Mann seinen kleinen Sohn auf dem Arm hatte. Der Familienvater hatte nach dem samstäglichen Ausflug neben der Ausfahrt einer Tiefgarage geparkt und dem Angeklagten wohl die Sicht versperrt. Deshalb ist er ausgerastet. Zum Prozessauftakt sagte der 71-Jährige, er wollte den Mann nur erschrecken, es sei eine Dummheit gewesen. Da der Angeklagte sich laut Richterin nicht gut genug selbst verteidigen kann, wird der Prozess auf Juni vertagt und dem 71-Jährigen wird ein Pflichtverteidiger an die Seite gestellt.

Das könnte Dich auch interessieren

23.01.2024 Memmingen: Angeklagte im Doppelmord-Prozess schweigen Dem Paar wird vorgeworfen, den in Altenstadt lebenden Vater des 38 Jahre alten Angeklagten und dessen Partnerin aus Habgier getötet zu haben. Ein dritter Angeklagter ist der Beihilfe angeklagt. Der 32-Jährige aus Baden-Württemberg will sich im Verlauf des Verfahrens äußern. Der 38-Jährige und seine 33 Jahre alte Ehefrau sollen die Lebensgefährtin des Vaters, eine 55-Jährige, mit 09.01.2025 Mutter wegen Messerangriffs auf eigenes Kind vor Gericht Der Vorfall ereignete sich am 4. Juli 2024 während der Besuchszeit in einem Kinderdorf in Bopfingen-Unterriffingen. Die 34-jährige Mutter soll ihre Tochter mit einem Messer lebensgefährlich verletzt haben. Außerdem wurde ein Schuss aus einer Schreckschusspistole abgegeben. Wer diesen abfeuerte, bleibt bisher unklar. Flucht mit dem älteren Sohn Nach der Tat floh die Mutter mit ihrem 04.12.2024 Biberacher Aschermittwoch-Prozess: Verteidigung zieht Einspruch zurück Verteidigung zieht Einspruch zurück: Wegen Landfriedensbruchs und Nötigung beim Politischen Aschermittwoch in Biberach muss ein 30-jähriger Landwirt 2400 Euro bezahlen. Dagegen erhob der Anwalt des Mannes aus dem Kreis Biberach erst Einspruch. Nach einer dann folgenden, rund vierstündigen Verhandlung wurde der Einspruch schließlich doch wieder zurückgezogen. Grund soll sein, dass ein Zeuge vor Gericht wohl 06.11.2024 Ulmer Prozessbeginn: Ex-Schüler beteuert Unschuld nach Angriff auf Lehrer Nach einem Angriff auf einen Lehrer hat ein 23-Jähriger am Landgericht Ulm seine Unschuld beteuert. «Er hat die Tat nicht begangen», erklärte sein Anwalt Dominik Hammerstein zu Prozessbeginn. Der Verteidiger warf der Staatsanwaltschaft vor, einseitig ermittelt zu haben. Die Anklage beruhe auf unzureichenden Beweisen. Nach Darstellung der Staatsanwaltschaft hatte der Angeklagte den damals 34 Jahre