Wegen eines geparkten Autos ist ein 71-Jähriger in Neu-Ulm so in Rage geraten, dass er einen Familienvater mit dem Messer bedroht hat und das als der Mann seinen kleinen Sohn auf dem Arm hatte. Der Familienvater hatte nach dem samstäglichen Ausflug neben der Ausfahrt einer Tiefgarage geparkt und dem Angeklagten wohl die Sicht versperrt. Deshalb ist er ausgerastet. Zum Prozessauftakt sagte der 71-Jährige, er wollte den Mann nur erschrecken, es sei eine Dummheit gewesen. Da der Angeklagte sich laut Richterin nicht gut genug selbst verteidigen kann, wird der Prozess auf Juni vertagt und dem 71-Jährigen wird ein Pflichtverteidiger an die Seite gestellt.