Neu-Ulm: Einbrecher durch DNA-Spur überführt

35-jähriger Täter ermittelt

Eine DNA-Spur brachte die Polizei in Neu-Ulm auf die Fährte eines Einbrechers, der im August in eine Schule eingedrungen war.

Anfang August kam es zu einem Einbruch in eine Schule im Neu-Ulmer Innenstadtbereich.

Der Täter verschaffte sich gewaltsam Zugang, indem er eine Fensterscheibe im Erdgeschoss einschlug. Trotz der Tatsache, dass nichts gestohlen wurde, hinterließ er einen beträchtlichen Sachschaden in Höhe von rund 1.500 Euro.

Doch was er nicht wusste: Er hinterließ auch einige entscheidende Spuren.

DNA brachte die Wende

Die Kriminalpolizei Neu-Ulm untersuchte den Tatort gründlich und sicherte dabei entscheidende Beweise. Neben einer eingeschlagenen Scheibe fand man eine Bierflasche, die der Täter offenbar am Tatort vergessen hatte. Beide Objekte wiesen DNA-Spuren auf, die nun ausgewertet werden konnten.

Ermittlungen laufen

Die Auswertung der DNA-Spuren führte schließlich zu einem 35-jährigen Mann.

Er wurde eindeutig mit dem Einbruch in Verbindung gebracht, obwohl er bei der Tat nichts entwendet hatte. Nun ermittelt die Polizei weiter gegen ihn, und er muss sich wegen eines besonders schweren Falls des Diebstahls verantworten.

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