Die Jugendfeuerwehren der Freiwilligen Feuerwehr Neu-Ulm haben in der Vorweihnachtszeit 100 Hilfspakete für die Aktion „Johanniter-Weihnachtstrucker“ gepackt und für den Transport nach Südosteuropa bereitgestellt. Die Pakete, gefüllt mit Lebensmitteln, Hygieneartikeln und kleinen Geschenken, sollen bedürftigen Menschen in Ländern wie Rumänien, Bosnien und Albanien zugutekommen.
Die Idee zur Teilnahme entstand bei der Herbstversammlung der Jugend- und Kinderfeuerwehren des Landkreises Neu-Ulm, als die Johanniter die Aktion vorstellten. Bereits kurz darauf machten sich die Feuerwehren daran, Pakete zu sammeln und zu packen. Zahlreiche Bürgerinnen und Bürger unterstützten die Aktion mit Sach-Spenden und Geld-Spenden, wovon die Jugendlichen fehlende Artikel selbst einkauften. Der Höhepunkt der Aktion war die Verladung der Pakete in Kellmünz, von wo aus sie in die bedürftigen Regionen transportiert wurden.
Die Freiwillige Feuerwehr Neu-Ulm sieht in der Teilnahme an der Aktion nicht nur eine wohltätige Geste, sondern auch einen wichtigen Bestandteil der Ausbildung.
Soziale Verantwortung zu übernehmen gehört genauso zur Ausbildung wie technische Übungen und Einsatztraining. Wir
wollen unseren Jugendlichen zeigen, wie wichtig es ist, sich für andere einzusetzen und Solidarität zu
zeigen. Sie erleben, dass ihre Arbeit und ihr Engagement einen echten Unterschied machen können. – Gruber und Hartinger, Jugendwarte