Bereits am Samstag hat die Opti-Wohnwelt in Neu-Ulm das letzte Mal geöffnet, berichten Medien. Ursprünglich sollte der Möbelriese erst Ende März schließen. Derweil streiten das Möbelhaus und der Vermieter des Fachmarktzentrums weiter um Millionen Euro. Immerhin läuft der Mietvertrag eigentlich bis 2028.
Zugesagte Renovierungen waren wohl ausgeblieben und auch die hohen Energiepreise machen dem Möbelhaus zu schaffen. Denn die Heizungs- und Lüftungsanlage, die im Möbelhaus verbaut ist, ist wohl nicht effizient. Dem Geschäftsführer nach seien die Kosten unter diesen Umständen kaum noch zu stemmen.
Die Opti Wohnwelt ist außerdem nicht das erste Möbelhaus, das dort schließt. Nach Möbel Mutschler, Möbel Walther und Möbel Mahler ist es nun das vierte Möbelhaus, das in Neu-Ulm schließt. Die Konkurrenz durch Ikea in Ulm, Möbel Inhofer in Senden und Möbel Borst in Ehingen machen es hier wohl auch nicht leichter und könnten ein weiterer Grund für die kommende Schließung sein.