Ab Montag, 16. Dezember 2024, wird die Parkraumbewirtschaftung auf dem Parkplatz des Donaubads in Neu-Ulm eingeführt. Ticketautomaten und Hinweisschilder sind eingerichtet. Für Badegäste bleibt alles unkompliziert, Fremdparker müssen jedoch bezahlen.
Badegäste des Donaubads können weiterhin kostenlos parken. Dazu müssen sie ihr Kennzeichen nach dem Besuch an speziellen Terminals im Eingangsbereich freischalten. Die Dauer des Aufenthalts spielt dabei keine Rolle.
Für alle anderen Nutzer gilt eine neue Regelung:
Fünf Ticketautomaten stehen auf dem Gelände zur Verfügung. An den Ein- und Ausfahrten erfasst ein Kamerasystem die Kennzeichen und somit die Parkdauer. Schrankenanlagen entfallen, und alle datenschutzrechtlichen Vorgaben werden eingehalten.
Jochen Weis, Geschäftsführer der Donaubad GmbH, erklärt: „Die hohe Nachfrage nach Parkplätzen durch Fremdparker gefährdet die Verfügbarkeit für unsere Gäste. Diese neue Regelung stellt sicher, dass Besucher der Freizeitanlage, die aus Sauna, Erlebnisbad, Freibad und weiteren Attraktionen besteht, auch künftig problemlos parken können.“
Für Berufspendler, die den Parkplatz regelmäßig nutzen, gibt es ab Januar 2025 ein Dauerparker-Angebot.
„Wildparken in den umliegenden Wohngebieten ist keine Alternative“, betont Weis. Die Stadt plant strengere Anwohnerparkregelungen und höhere Bußgelder.
Das Donaubad empfiehlt seinen Gästen, stärker auf den öffentlichen Nahverkehr zu setzen. Mit der Bushaltestelle direkt vor der Tür ist die Anreise bequem und nachhaltig.
Die neue Kamera-gestützte Parkraumbewirtschaftung wurde in den letzten sechs Monaten getestet und kann nun regulär in Betrieb gehen. Ab Montag gelten die neuen Regelungen für alle Besucher des Donaubads.