Neu-Ulmer Donaubad erhöht Preise und bietet neuen Tarif an

Die neuen Preise und Tarife gelten ab Freitag, 15.12.2023

Wie überall muss auch das Donaubad seine Eintrittspreise anpassen und damit erhöhen, wie das Unternehmen heute mitteilt.

In dem Zuge wurde auch das Tarifsystem überarbeitet, um es übersichtlicher zu machen. Ein Teil der Sondertarife entfällt, den Family Friday und den günstigen Sportschwimmertarif wird es aber weiterhin geben. Neu hinzugekommen ist der Guten-Morgen-Tarif, mit dem man bei einem Eintritt vor 12.00 Uhr vergünstigt das Bad oder die Sauna besuchen kann.

Die neuen Preise und Tarife gelten ab Freitag, 15.12.2023.

Eigentlich war geplant, die Preise wegen den extrem hohen Energiekosten bereits Ende letzten Jahres zu erhöhen. Da jedoch die Rutschen aufgrund des Umbaus außer Betrieb waren und verschiedene Angebotseinschränkungen durchgeführt werden mussten, um Energie zu sparen, wurden die Preise stabil gehalten. Inzwischen wurden aber alle Einschränkungen zurückgenommen, im Erlebnisbad sind die vier neuen Rutschen in Betrieb, und auch der Saunabereich wurde mit der neuen Sauna Lounge und dem Thermalwasser im Außenbecken aufgewertet.

„Neben der Investition in die Angebotsverbesserung zwingen uns vor allem die zum Teil stark gestiegenen Personal- und Betriebskosten dazu, die Eintrittspreise zu erhöhen“, begründet Geschäftsführer Jochen Weis die Entscheidung. „Die neuen Rutschen wurden am 18.11.2023 eröffnet. Als Dankeschön an die Gäste, die so lange auf den Start der Rutschen warten mussten, haben wir uns dazu entschieden, die Preiserhöhung nicht zur Eröffnung der Rutschen, sondern erst vier Wochen später durchzuführen“, ergänzt Mit-Geschäftsführerin Sabine Gauß.

Die neue Tarifstruktur sei im Übrigen schon als Vorstufe für ein neues Kassensystem gedacht: zukünftig soll auch ein Online-Ticketing möglich werden.

Zur Tarifanpassung

Anders als bisher muss der Kunde nicht mehr am Eingang entscheiden, wie lange er bleiben will. Er bezahlt nur noch den Basispreis für die ersten zwei Stunden. Beim Verlassen des Bades wird dann die tatsächliche Aufenthaltszeit erfasst und der Kunde bezahlt, die längere Aufenthaltszeit nach, sollte er länger als zwei Stunden bleiben.

Beispiele: Der Eintritt ins Erlebnisbad für zwei Stunden kostet für einen Erwachsenen künftig 11 Euro (bislang 9 Euro) – für jede weitere Stunde 1,50 Euro mehr. Der Tageshöchstsatz beträgt 17 Euro (bislang 14,50 Euro).

Der Eintritt in die Sauna für zwei Stunden kostet für Erwachsene künftig 19 Euro (bislang 18 Euro) – auch hier kostet jede weiter Stunde 1,50 Euro mehr. Der Tageshöchstsatz beträgt 25 Euro (bislang 22 Euro).

Eine Familie groß mit zwei Erwachsenen und mit bis zu vier eigenen Kindern zahlt für den 2-Stunden-Eintritt 25 Euro (bislang 22 Euro) und für jede weitere Stunde 5 Euro mehr. Der Tageshöchstsatz liegt bei 45 Euro (bislang 36 Euro).

Für die Familie klein (ein Erwachsener mit bis zu vier eigenen Kindern) ergibt sich ein Eintrittspreis von 17 Euro für zwei Stunden (bislang 15 Euro), jede weitere Stunde kostet 3 Euro mehr. Der Tageshöchstsatz beträgt künftig 29 Euro (bislang 25 Euro).

Mit der Premiumkarte den Eintrittspreis halbieren

Für Stammgäste gibt es weiterhin die Premiumkarte, mit der sich die regulären Eintrittspreise halbieren lassen. Für Erwachsene kostet diese Karte 160 Euro im Jahr, für Familien beträgt die Jahresgebühr 220 Euro.

„Trotz der Preiserhöhungen werden wir mit dem Betrieb der Donaubad Freizeitanlagen auch weiterhin auf die finanzielle Unterstützung durch die beiden Städte angewiesen sein. Nur so ist gewährleistet, dass die notwendigen Sanierungen und Investitionen getätigt werden können, und trotzdem vergleichsweise bezahlbare Eintrittspreise den Besuch von Erlebnisbad, Sauna, Eissportanlage und Freibad ermöglichen“, betonen die Geschäftsführer Gauß und Weis.

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