Daher hat die Verwaltung entschieden, die Beleuchtung am Abend verkürzt einzuschalten und in den Morgenstunden komplett darauf zu verzichten. Die Beleuchtungszeit reduziert sich somit täglich auf den Zeitraum von 16 bis 22:30 Uhr.
Das Ende der Beleuchtungszeit orientiert sich an der Öffnungszeit des mittelalterlichen Weihnachtsmarkts auf dem Rathausplatz. Solange der Markt geöffnet ist, wird auch die Beleuchtung eingeschaltet bleiben.
Zum Vergleich: Die Jahre zuvor waren Bäume, Straßen und Plätze in der Stadt jeweils von 6 bis 9 Uhr und von 16 bis 24 Uhr beleuchtet, wie die Stadt Neu-Ulm schreibt.
Beim mittelalterlichen Weihnachtsmarkt wird in Kombination zur elektrischen Beleuchtung traditionell seit Jahren vor allem auf natürliche Lichtquellen mit Feuer gesetzt. Hierdurch hat sich die elektrische Beleuchtung schon immer auf ein Minimum reduziert. Auch in den Abendstunden wird es daher auch heuer wieder Feuerkörbe zur Erhellung des Marktes geben.
In Neu-Ulm gibt es im Stadtgebiet und den Stadtteilen insgesamt 20 städtische Weihnachtsbäume sowie kommunale Weihnachtsbeleuchtung in der Augsburger Straße, auf dem Petrusplatz und am Augsburger-Tor-Platz. Knapp die Hälfte der städtischen Beleuchtung wurde bereits in der Vergangenheit auf energiesparende LED-Leuchtmittel umgestellt. In den kommenden Wochen will die Stadt Neu-Ulm auch die restlichen alten Leuchtmittel durch LED ersetzen.
Die Stadtverwaltung sucht für die Vorweihnachtszeit noch nach stattlichen Tannen und Fichten für die Innenstadt und die Stadtteile. Wer einen Baum abzugeben hat, kann sich an den städtischen Baubetriebshof wenden. Die Mitarbeiter holen geeignete Bäume kostenlos aus dem heimischen Garten ab und richten sie für den öffentlichen Weihnachtsauftritt in der Stadt her.
Kontakt: Baubetriebshof, Herr Gerhard Schiffler, Telefon 0731 / 7050-6606, E-Mail: baubetriebshof@neu-ulm.de