Ulmer Volkshochschule: Öffnung in Sicht

Auch die vh ulm hat mit der Krise zu kämpfen und ist bis mindestens 4. Mai noch geschlossen. Jetzt bereitet sie sich auf die Öffnung vor und stellt drei neue Mitarbeiterinnen ein.

Die Ulmer Volkshochschule hat drei neue Mitarbeiterinnen in den Bereichen Kultur-, Frauen- und Eine-Welt-Arbeit. Sie sind heute vorgestellt worden, werden aber erst zum Herbst hin ihre Stellen voll ausfüllen können. Denn auch die vh ulm hat mit der Krise zu kämpfen und ist bis mindestens 4. Mai noch geschlossen.

Die drei neuen Frauen in Ulms Traditionsbildungseinrichtung sind Natascha Bruns (in Schwangerschaftsvertretung für Tanja Leuthe, Fachbereich Kultur und Gestalten; im Bild rechts), Kirsten Tretter (Frauenakademie; links) und Simone Schliemann (Regionalpromotorin für Eine-Welt-Arbeit; Mitte). Auf dem Bild im Hintergrund: vh-Leiter Dr. Christoph Hantel.

Dazu Dr. Hantel im DONAU 3 FM Interview: „Wir haben zum Einen die Situation, dass wir im Augenblick keine Möglichkeiten haben Geld zu verdienen. Als Institution trifft uns das hart. Zum Anderen ist es aber so, dass wir uns jetzt für den Herbst, für ein Wiederaufnehmen des Programms, und auch schon für die nächsten Wochen vorbereiten. Deshalb haben wir uns entschieden trotzdem jetzt bekanntzugeben, dass wir hier drei neue Kolleginnen haben.“

Derzeit wird auch ein Sicherheits- und Hygienekonzept in der vh umgesetzt, so Hantel weiter: „Wir werden heute mit unserer Sicherheitsbeauftragten durchs Haus gehen und die Abstände festlegen, wir haben schon Desinfektionsmittel im Haus, haben ein paar hundert Masken gekauft. Wir werden nach Möglichkeit das ein oder andere starten. Gleichzeitig ist es klar, dass ein Teil der Belegschaft einfach nichts zum Arbeiten hat. Bestimmte Beratungsleistungen fallen weg, bestimmte Hausmeisterdienste fallen weg, das heißt ein Teil der Belegschaft geht auch in Kurzarbeit.“

Derzeit laufen noch viele digitale Angebote, die werden auch angenommen und ausgebaut. Alle Infos finden Sie hier.

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