Neue Regelung zur Verlängerung von Bewohnerparkausweisen in Ulm

Ab sofort online und vor Ort möglich

Nach dem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts Mitte 2023 hat die Stadt Ulm eine Übergangslösung für Bewohnerparkausweise geschaffen. Jetzt ist eine neue, rechtmäßige Verordnung in Kraft.

Nach dem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts Mitte 2023, bei dem eine formal falsche Rechtsgrundlage der Stadt Freiburg moniert wurde, musste auch die Stadt Ulm handeln. Als Reaktion darauf trat eine Übergangslösung in Kraft, welche die Gültigkeit der Bewohnerparkausweise bis zum 31. Dezember 2023 automatisch verlängerte.

Nun wurde eine rechtmäßige Rechtsverordnung erlassen, die die Verlängerung der Parkausweise zum Jahresende regelt.

Frühzeitige Verlängerung möglich

Die Verkehrsbehörde der Stadt Ulm empfiehlt allen, deren Bewohnerparkausweise zum Jahresende 2024 ablaufen, bereits jetzt eine Verlängerung vorzunehmen. Wer die Verlängerung frühzeitig in den Herbstmonaten beantragt, kann lange Wartezeiten zum Jahreswechsel vermeiden.

Nahtlose Verlängerung online oder vor Ort

Bewohnerparkausweise können ab sofort sowohl über das Serviceportal BW als auch persönlich in der Servicestelle Verkehr während der Öffnungszeiten verlängert werden. Der Verlängerungsprozess erfolgt nahtlos, sodass keine zeitlichen Verluste entstehen.

Detaillierte Informationen und die Möglichkeit zur Beantragung sind auf der städtischen Website zu finden.

Das könnte Dich auch interessieren

06.02.2024 Stadt Ulm: Mischparken wird ausgeweitet Das Parkraummanagement in Ulm geht in die zweite Runde. Das sogenannte Mischparken soll über die Innenstadt hinaus auch in den daran angrenzenden Bereichen eingeführt werden. Jetzt läuft die Bürgerbeteiligung an: Anwohner können sich in den nächsten acht Wochen zu dem Vorhaben äußern, wie die Stadt schreibt. Die Bewohnerparkbereiche 200, 300, 400, 500, 600, 601 und 17.10.2024 Trotz Aufenthaltsverbot will Rechtsextremist Sellner Lesung abhalten Der rechtsextreme Aktivist Martin Sellner, ehemals Sprecher der „Identitären Bewegung“ in Österreich, beabsichtigt, am Freitag, den 18. Oktober, eine Lesung in Ulm durchzuführen. Die Stadt hat daraufhin ein Aufenthaltsverbot gegen ihn verhängt. Stadt Ulm verhängt Aufenthaltsverbot Nachdem bekannt wurde, dass Martin Sellner eine Lesung in Ulm plant, hat Oberbürgermeister Martin Ansbacher ein Aufenthaltsverbot gegen ihn 15.10.2024 Ulm wehrt sich: Aufenthaltsverbot gegen Martin Sellner geplant Es kursieren seit dem Wochenende in Ulm Gerüchte, dass Martin Sellner, einer der führenden Köpfe der rechtsextremen „Identitären Bewegung“, eine Veranstaltung in der Stadt plant. Wann und wo genau, ist noch unklar, doch der Aufschrei in der Stadt lässt nicht lange auf sich warten. Das Rathaus hat bereits die ersten Schritte eingeleitet, um gegen Sellners 10.10.2024 Ulmer Innenstadt wird zur Waffen- und Messerverbotszone Oberbürgermeister Martin Ansbacher hat es in seiner Schwörrede angekündigt, nun wird es Realität: Ab dem 15. Oktober gilt in der Ulmer Innenstadt ein striktes Verbot für das Mitführen von Waffen und Messern. Betroffen sind Messer mit Klingen ab vier Zentimetern, Schusswaffen, Schreckschusswaffen sowie Pfefferspray und Elektroschocker. Verstöße gegen das Verbot können Geldstrafen bis zu 10.000