Es geht um sexuellen Missbrauch in fast 400 Fällen. Der Prozess-Start im Juni gegen einen heute 45-jährigen Mann vor dem Landgericht Ulm platzte. Jetzt steht der neue Start-Termin fest. Der Prozess beginnt am 16. August.
Der Prozess war gleich am ersten Verhandlungstag geplatzt, weil sich herausstellte, dass eine Schöffin sowohl mit einer der Opfer-Familien als auch mit der Mutter des Angeklagten befreundet ist. Jetzt soll der Prozess am 16. August losgehen. Dem Mann wird vorgeworfen, in den Jahren 1996 bis 2005 seine Halbschwester und vier ihrer Freundinnen, damals zwischen 6 und 13 Jahre alt, missbraucht zu haben. Der neue Prozess ist auf fünf Verhandlungs-Tage angesetzt. Ein Urteil soll Mitte September fallen.