Nach der Osterpause, in der vergangenen Woche, soll am Abend auf dem Ulmer Marktplatz die nunmehr 9. Mahnwache für die Ukraine stattfinden.
Die neunte Mahnwache wird sich besonders mit dem Leiden der ukrainischen Bevölkerung auseinandersetzen, die nun seit mehr als zwei Monaten dem Angriffskrieg Putins ausgesetzt ist, der mit jeder Woche terroristischer und zerstörerischer wird, je weniger Erfolg der russischen Armee beschieden ist, wie der Veranstalter mitteilt.
Vertreter der Ukrainischen Gemeinde Ulm/Neu-Ulm haben während der Ostertage Hilfstransporte in die Heimat begleitet und werden von ihren Erfahrungen berichten. Man wolle aber auch das Schicksal der hunderttausenden Ukrainer in den von Russland besetzten Gebieten ansprechen, die von Filtration, Deportation, Zwangsrekrutierung, Folter und Mord bedroht sind, heißt es.