Notunterkunft in Memminger Turnhalle eingerichtet

Notunterkunft Memmingen

Rund 100 Geflüchtete aus der Ukraine können in der Turnhalle der Johann-Bierwirth-Schule in Memmingen beherbergt werden.

In der Dreifach-Turnhalle der Johann-Bierwirth-Schule wurde am Samstag den 05.03.2022 eine Notunterkunft für Menschen auf der Flucht vor dem Krieg in der Ukraine eingerichtet.

In der Turnhalle wurde ein Schutzboden verlegt und gut 100 Betten aufgestellt. „Wir stellen  immer zwei Betten zusammen für Mutter und Kind“, erklärte Einsatzleiter Gerhard Sahler vom Amt für Brand- und Katastrophenschutz. Die Einrichtung der Notunterkunft wird von der Führungsgruppe Katastrophenschutz der Stadt Memmingen koordiniert. Bettwäsche wird demnächst angeliefert und aus der Stadthalle werden Stellwände geholt für einen Sichtschutz zwischen den Betten. Mit Bierbankgarnituren wird in einem Teil der Turnhalle ein provisorischer Speisesaal eingerichtet und eine Kinderspielfläche entsteht. 

Viele Helfer sind dabei

Oberbürgermeister Manfred Schilder dankte den rund 50 Ehrenamtlichen der Freiwilligen Feuerwehr Memmingen, des Technischen Hilfswerks (THW) Memmingen, des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) Memmingen-Unterallgäu, des Malteser Hilfsdiensts Memmingen und der Johanniter-Unfall-Hilfe Memmingen.

„Danke für Ihren wichtigen Einsatz. Ich freue mich, dass die Zusammenarbeit bei uns hier in Memmingen so hervorragend klappt. Danke, dass Sie zur Stelle sind!“ betonte Oberbürgermeister Schilder bei einem Besuch während der Einrichtung der Notunterkunft.

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