Vor der heutigen Abstimmung des Bundestages über die Gesetzentwürfe zur Organspende gibt es auch Stimmen aus Schwaben. Laut dem Günzburger CSU-Bundestagsabgeordnete Georg Nüßlein mache es Sinn, die Spendenbereitschaft zum Normalfall zu machen. Dies sei ein Akt christlicher Nächstenliebe, schreibt Nüßlein.
„Sie betrifft jeden von uns. Die meisten von uns wollen ein Spenderorgan, wenn sie nur noch so überleben können. Das ist der Normalfall. Deshalb macht es Sinn, auch die Spendenbereitschaft zum Normalfall zu machen. Die Spenderzahlen gehen seit Jahren zurück, auch 2019 wieder. Deshalb brauchen wir einen Paradigmenwechsel bei der Organspende. Das ist die Widerspruchslösung. Sie ist angesichts 9500 verzweifelter Menschen, von denen die meisten unnötig sterben, nicht nur geboten. Sie ist auch ein Akt christlicher Nächstenliebe.“
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