Ochsenhausen: Kinder und Erzieher müssen wegen Sturmschadens umziehen

Die Kinder seien zunächst etwas unsicher und verängstigt gewesen über die Nachricht

Der Sturm vom Dienstagabend hat leider auch den Naturkindergarten in Ochsenhausen getroffen, der deshalb vorübergehend umziehen muss.

Der heftige Sturm, der am Dienstagbend (11.07.) über den Landkreis fegte, hat auch in Ochsenhausen für zahlreiche Schäden gesorgt. Betroffen ist unter anderem der Naturkindergarten, in dessen Umfeld einige Bäume umgestürzt sind, die den Weg und den Platz beim Wagen der Kinder versperren, wie die Stadt Ochsenhausen mitteilt.

Die Kinder konnten vorläufig im Jugendraum des Katholischen Gemeindehauses in der Jahnstraße untergebracht werden.

„Wir sind der Katholischen Kirchengemeinde sehr dankbar für die unkomplizierte und schnelle Hilfe“, zeigen sich Bürgermeister Andreas Denzel und Kathrin Käppeler, zuständige Amtsleiterin bei der Stadtverwaltung, erleichtert über die gefundene Lösung.

Die Kinder seien zunächst etwas unsicher und verängstigt gewesen über die Nachricht, dass „ihr“ Kindergarten vom Sturm so beschädigt worden sei, dass sie ihn nicht mehr nutzen könnten.

Diese Nachricht war zur Erleichterung der Kinder vermutlich nur teilweise zutreffend: Zwar wurde auch der Schutzwagen des Naturkindergartens durch umgestürzte Bäume beschädigt, genaueres kann jedoch erst festgestellt werden, wenn der Weg und der Platz freigeräumt sind und der Wagen untersucht werden konnte. Es sind mehrere Bäume auf den Weg gefallen, die erst mit Unterstützung von schweren Maschinen beseitigt werden müssen.

Auch die an den Schutzwagen angrenzenden Bäume müssen anschließend auf herabhängende Äste untersucht werden. Da diese Arbeiten einige Zeit in Anspruch nehmen werden, haben sich die Kindergartenleitung und die Stadtverwaltung mit der Katholischen Kirchengemeinde darauf verständigt, dass die Kinder bis Ende Juli in ihrem Ausweichquartier im Gemeindehaus bleiben können.

„Damit ersparen wir den Kindern einen erneuten Ortswechsel vor den Ferien“, so Kathrin Käppeler. „Und nach den Ferien geht es dann am 28. August für alle zurück in ‚ihren‘ Naturkindergarten“.

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