In Ochsenhausen läuft derzeit eine Fragebogen-Aktion. Dabei geht es darum, wie und wohin die Einwohner unterwegs sind.
Jetzt aber schnell: Ochsenhausen lässt derzeit ein Mobilitätskonzept erstellen. Dafür hat die Stadt in den vergangenen Tagen Fragebögen an alle Haushalte geschickt. Bis heute sollen sie ausgefüllt und spätestens zum 31. Juli wieder zurück im Rathaus sein, sonst können sie nicht mehr berücksichtigt werden. „Der Stichtag ist wichtig, da nur so die Daten aussagekräftig sind“, erklärt Bürgermeister Andreas Denzel.
Im Fragebogen geht es darum, wie und wohin die Ochsenhausener unterwegs sind, ob zu Fuß, mit Rad, Auto, Bus oder Bahn. Ein Fachbüro wertet die Antworten aus, stellt sie dar und beurteilt sie. Die Ergebnisse dienen später als Entscheidungsgrundlage beispielsweise für den Bau von Radwegen oder Parkplätzen.
Die Fragebögen werden anonym behandelt und nur für die Verkehrsplanung verwendet. Nach Abschluss des Projekts werden sie vernichtet. Bei dem Projekt geht es nicht nur um den Klimawandel, sondern auch um Lärmschutz und die Abstimmung der verschiedenen Mobilitätsformen.