Ohne Medikamente rauchfrei: So klappt's!

So klappt die Rauchentwöhnung

Immer mehr Menschen möchten mit dem Rauchen aufhören und dafür gibt es viele Gründe, die so vielfältig sind, wie wir Menschen selbst: Gesundheit, Geld, Familie oder persönliche Faktoren sind nur einige davon. Doch oft ist es gar nicht so einfach, das Rauchen wirklich loszuwerden, und um schnell und erfolgreich zu sein, greifen viele zu Medikamenten, die sie unterstützen sollen.

Dabei sind diese nicht ohne Risiko und so ist es nicht verwunderlich, dass natürlichen Mittel wie Akupunktur, Pflanzenheilkunde und Entspannungstechniken immer interessantere Möglichkeiten darstellen und auch rauchfreie Nikotinbeutel, immer beliebter werden. Welche Vorteile diese mit sich bringen und wie die Rauchentwöhnung auf natürlichem Wege gelingt, teilt dieser Artikel mit.

Viele unterschätzen die Nebenwirkungen von Medikamenten

Viele Menschen, die sich von ihrer Nikotinabhängigkeit befreien möchten, greifen zu Medikamenten, da diese angeblich besonders schnell zum Ziel führen sollen. Diese sind jedoch nicht immer die richtige Option, denn oftmals kommt es zu unerwarteten Nebenwirkungen und Komplikationen.

Eines der häufigsten Probleme mit Medikamenten zur Rauchentwöhnung ist die Entwicklung von Abhängigkeiten. Dies kann sowohl von den einzelnen Wirkstoffen als auch von der Kombination verschiedener Arzneimittel entstehen. Es gibt auch einige Mittel, die Müdigkeit oder Schlaflosigkeit verursachen können. Viele klagen außerdem über Kopfschmerzen, Schwindel, Übelkeit und Erbrechen. Natürlich sind die Symptome von Mensch zu Mensch und vom jeweiligen Mittel abhängig, aber warum ein Risiko eingehen, wenn es auch auf natürlichem Wege gelingen kann?

Viele Wege führen zum Ziel!

Es gibt viele verschiedene Wege, um rauchfrei zu werden. Für viele ist es hilfreich, einen Plan oder ein System zu entwickeln, um das Rauchen aufzugeben. Es kann helfen, sich Ziele zu setzen und diese auch Schritt für Schritt zu fokussieren und zu erreichen. Die Ansätze und Hilfestellungen sind dabei sehr vielfältig.

Nikotinmenge sanft aber nachhaltig reduzieren

Anstelle eines kalten Entzuges kann es hilfreich sein, die Nikotinmenge nach und nach zu reduzieren. Dadurch wird der Körper langsam und schrittweise an die rauchfreie Zeit gewöhnt.

So kann man entweder die Zigarettenmenge herunterfahren oder Nikotinprodukte wie E-Zigaretten oder Kaugummis nutzen, um den Rückfall in alte Gewohnheiten zu verhindern. Besonders beliebt sind auch Nikotinbeutel, da diese keinen Rauch erzeugen und in verschiedenen Dosierungen erworben werden können, dadurch lässt sich der Körper sanft von dem Suchtmittel entwöhnen.

Akupunktur: Natürliche Hilfe bei der Raucherentwöhnung

Die Akupunktur ist eine traditionelle chinesische Heilmethode, bei der durch gezielte Nadelstiche bestimmte Punkte im Körper stimuliert werden. Dies soll den Körper in seiner Selbstheilungskraft unterstützen und Heilungsprozesse anregen.

Diese Methode wird auch heutzutage noch angewendet, um psychische und physische Beschwerden zu lindern. Im Falle einer Raucherentwöhnung kann Akupunktur helfen, die Entzugserscheinungen zu lindern und schließlich das Rauchen ganz beizulegen.

Mit Entspannungstechniken die Sucht überwinden

Entspannungstechniken können ebenfalls helfen, den Zigarettenkonsum zu reduzieren und durch den Entzug zu helfen. Eine bewährte Methode ist die progressive Muskelentspannung (PMR). Es ist eine Technik, bei der man verschiedene Muskelgruppen an- und entspannt, um Spannungszustände abzubauen. Sie gilt als eine wirksame Methode, um Stress zu verarbeiten sowie die Konzentration zu verbessern und wer diese regelmäßig praktiziert, kann die negativen Auswirkungen des Tabakrauchens reduzieren und das Verlangen nach Nikotin verringern.

Es gibt außerdem viele Arten von Meditationstechniken - von tiefem Atmen bis hin zur Fokussierung auf einen Gegenstand oder eine Visualisierung - die ebenfalls unterstützend wirken. Für andere hingegen ist es eine Yogaeinheit oder entspannende Musik sowie Podcasts die richtige Wahl.

Pflanzenheilkunde - Hilfe aus der Natur

Es gibt viele verschiedene Pflanzen, die uns beim Rauchstopp helfen können und in Form von Tee oder als ätherisches Öl eingesetzt werden. Baldrian und Lavendel sind etwa sehr populäre pflanzliche Mittel, die bei vielen Menschen hervorragend helfen, die Nerven zu beruhigen und den Körper zu entspannen. Hopfen hingegen wird bei der Behandlung von Nervosität und Stress erfolgreich eingesetzt.

Und das Beste: die Apotheke der Natur kommt ganz ohne Nebenwirkungen daher. Es gibt also verschiedene Optionen, um dem Rauchen ein Ende zu setzen - welcher der Weg der Richtige ist, kann nur jeder für sich selbst entscheiden.

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