Online Schutz beim Live-Streamen – So klappt’s

Tipps

Ein Livestream-Dienst erlaubt es, unabhängig von Zeit und Ort Filme anzuschauen. Während des Streamings werden Datenpakete übertragen und verarbeitet. Hierbei erfolgt allerdings keine dauerhafte Speicherung, sondern nach dem Anschauen werden sie wieder gelöscht. Wer Ländersperren umgehen möchte und einen großen Wert auf eine Sicherheit und Privatsphäre legt, sollte dies ausschließlich mit einem VPN Dienst tun.

Denn damit ist es möglich, sicher im Internet zu streamen. Dabei werden gleich aus dem Internet Videos, Serien und Filme angeschaut. Hierfür gibt es verschiedene Portale. Zu den bekanntesten in Deutschland zählt sicherlich Netflix, YouTube oder Prime von Amazon. Wir erklären, was Streaming ist und auf was geachtet werden sollte, um den Onlineschutz zu wahren.

5 Tipps für Sicherheit beim Streamen

Beim Streaming werden Videos aus dem Internet angeschaut und die Filme gelangen gleich aus dem Netz auf dem Bildschirm. Streamt werden können Serien, Filme und Fernseh- und Radiosendungen auf PCs, Laptops, Smart TV, Smartphones und Tablet PCs. Bei einem Streamingdienst kann wahlweise von der Webseite des Anbieters gestreamt werden oder über eine entsprechende App. Immer mehr Unternehmen versuchen sich als Anbieter von Streamingfilmen, besonders bekannt sind Amazon, Netflix, Disney und YouTube.

Um sicher zu streamen, gibt es einige Vorsichtsmaßnahmen, die beachtet werden sollten. Denn im Internet lauern verschiedene Fallen und zwielichtige Gestalten, die beispielsweise versuchen, Daten abzugreifen. Aus diesem Grund sollten einige Vorsichtsmaßnahmen eingehalten werden. Welche dies sind, schildern wir in den folgenden fünf Tipps:

Tipp 1: VPN Dienst verwenden

Ein VPN Dienst verbindet ein Gerät mit dem Internet-Server derart, dass niemand über die Internetverbindung auf Daten zugreifen oder Aktivitäten überwachen kann. Dabei handelt es sich um eine ideale Möglichkeit, um die Internetverbindung sicher zu halten. Dies funktioniert nicht nur zu Hause, sondern auch von unterwegs, wenn beispielsweise ein öffentliches WLAN genutzt wird.

Der VPN Dienst leitet Informationen über einen anderen Server und sichert so die Daten. Ein VPN bietet Sicherheit, Privatsphäre und Anonymität. Außerdem eignet sich solch ein VPN Dienst sehr gut, um Geosperren zu umgehen. Der Dienst entsperrt die Auslandssperren von vielen bekannten Streamingdiensten und ist daher perfekt für den Schutz von Livestreamings geeignet.

Tipp 2: Persönliche Daten nicht weitergeben

Neben Identitätsdiebstahl gibt es noch einige weitere Risiken, die möglich sind bei einer mangelhaften Sicherheit des Internets. Daher sollte es selbstverständlich sein, dass Zugänge zu Bankkonten, aber auch zu Social Media oder zu E-Mails, geheim bleiben und nicht geteilt werden sollten.

Alles, was in sozialen Medien gepostet wird, kann Aufschluss über die Antworten auf Sicherheitsfragen geben und Hackern die Tür öffnen, um das Passwort zu erraten. Auch nach dem Löschen bleiben viele Daten im Internet vorhanden. 2021 gab es in Deutschland über 124.000 Straftaten, die in den Bereich der Cyberkriminalität fallen. Darin enthalten sind Straftaten, die begangen wurden, in dem Kommunikationstechnik oder Informationstechnik ausspioniert wurde. Als Cyberkriminalität werden bezeichnet:

Tipp 3: Ausschließlich sichere öffentlichen Netzwerke verwenden

Eine Verwendung von ungesicherten öffentlichen Wi-Fi Netzen sollte tunlichst vermieden werden. Nur wenn dies absolut notwendig ist, ist eine Nutzung unter Einhaltung von bestimmten Sicherheitsmaßnahmen empfehlenswert. Vorsicht ist geraten, wenn sich jemand online in Apps oder auf Konten anmelden oder finanzielle oder persönliche Daten erfassen möchte. Manche Hacker haben sich darauf spezialisiert, gefälschte Hotspots einzurichten und möchten damit ahnungslose Internetnutzer anlocken.

Sobald sich dann jemand ungesichert in das gefälschte Netzwerk eingeloggt, hat der Hacker die Chance, online nachzuverfolgen, was derjenige tut. Am sichersten sind Netzwerke, die mit einem Passwort verschlüsselt sind, wie dies zum Beispiel in Bars oder Restaurants der Fall ist. Auch hier hilft wieder die Nutzung eines VPN Dienstes. Die meisten VPN-Anbieter erlauben es, mehrere Geräte anzumelden, zu denen auch mobile Geräte wie Smartphones oder Tablet PCs gehören.

Tipp 4: Nicht ungeprüft Links anklicken

Nur dann, wenn ein Link vertraut und bekannt ist, sollten dieser in den sozialen Medien oder in E-Mails angeklickt werden. Besonders dann, wenn der Link nach einem Download erscheint, ist es angeraten, besonders kritisch zu sein. Denn Kriminelle aus dem Cyberbereich möchten gerne einen Computer mit Malware infizieren. Dies erfolgt, indem eine Einladung erfolgt, auf einen Link zu klicken, um sich Software oder Apps herunterzuladen, die kompromittiert sind.

Daher sollten Anwender sicherstellen, dass die neue App oder das neue Spiel von einer vertrauenswürdigen Webseite stammen. Eine Möglichkeit, um dies zu testen ist es, mit der Maus über den Link zu fahren. So wird eine Vorschau angezeigt und der Anwender kann in der Statusleiste seines Webbrowsers prüfen, ob die Adresse mit der Adresse der korrekten Webseite übereinstimmt.

Tipp 5: Ausschließlich verschlüsselte Websites nutzen

Unverschlüsselte Webseiten sind unbedingt zu meiden. Vor allem dann, wenn es sich um Webseiten handelt, bei denen Daten angegeben werden müssen - zum Beispiel bei der Bank. Bevor die Daten erfasst werden, sollte unbedingt die Sicherheit überprüft werden. Zu erkennen ist diese in der Adresse des Webbrowsers.

Nur wenn dort das Symbol eines Schlosses zu sehen ist, handelt es sich um eine sichere und verschlüsselte Seite. Mit einem Klick auf dieses Symbol erfahren Anwender, dass es sich um eine abgesicherte Seite handelt. Das ist auch dann der Fall, wenn die Adresszeile mit https:// beginnt. Steht dort lediglich http://, sollten keinerlei Daten erfasst werden. Denn das zweite „s“ steht in diesem Fall für „sicher“ und zeigt, dass die Seite die Daten verschlüsselt.

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