Nun wurde er offiziell eröffnet: der Orange Campus, das Trainings- und Leistungszentrum der Ulmer Basketballer.
Bereits seit Juli ist der Orange Campus nun schon in Benutzung. Jetzt ist er auch offiziell eröffnet worden. Fast 24 Millionen Euro wurden in das Projekt am Donau-Ufer gesteckt. Knapp zwei Jahre wurde gebaut, entstanden sind drei Trainingshallen, ein Fitness-Zentrum, Büros, Konferenz-Räume und ein großer Gastro-Bereich. 2013 gab es erste Standort-Überlegungen für den Campus. Im Mai 2017 wurde schließlich die Baugenehmigung erteilt, anderthalb Jahre später konnte mit dem Bau begonnen werden. Dabei war es kein einfacher Weg dahin, denn die Planung wurde von langwierigen politischen Diskussionen begleitet.
Nun aber haben die baden-württembergische Kultus- und Sportministerin Dr. Susanne Eisenmann, der Ulmer Oberbürgermeister Gunther Czisch sowie Neu-Ulms Oberbürgermeisterin Katrin Albsteiger den Orange Campus eröffnet, indem sie gemeinsam eine orange Banderole durchschnitten. Dabei stellten sie in ihren Reden die beeindruckenden Möglichkeiten für die Zukunft heraus. „Hier ist so viel mehr entstanden als ein Nachwuchsleistungszentrum – ein Ort für Jedermann. Der OrangeCampus bildet für den Leistungssport einen perfekten Rahmen, lässt aber auch Raum für so wichtige Themen wie Inklusion. Kinder und Jugendliche erfahren hier einen Zugang zum Sport, unabhängig vom Leistungsstand“, so die Sportministerin Dr. Eisenmann.
Abschließend betrat ein sichtlich gerührter Dr. Thomas Stoll, Vorstand des BBU ‘01, die Bühne und beschrieb die Bedeutung der neuen Clubheimat so: „Wenn man so einen Tag wie heute erleben darf, macht einen das sehr stolz. Der OrangeCampus ist viel größer als die Frage, ob man am Wochenende gewinnt oder verliert. Denn hier ist etwas entstanden, das Bestand haben wird“.