Die Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm (SWU) verstärken in Zusammenarbeit mit den Städten Ulm und Neu-Ulm den Ausbau von Photovoltaikanlagen auf städtischen Dächern, um die nachhaltige Energieversorgung in der Region voranzutreiben. Die ersten Anlagen, unter anderem auf dem Wertstoffhof Breitenhof und der Mark-Twain-Grundschule in Neu-Ulm, sollen noch in diesem Jahr ans Netz gehen. Weitere Standorte, wie der Ulmer Baubetriebshof Am Kaltwässerle und die Ferdinand-von-Steinbeis-Schule, werden im Laufe des Jahres 2025 folgen.
Gemeinsam arbeiten wir daran, dass Ulm auch in Zukunft eine fortschrittliche und lebenswerte Stadt bleibt. Saubere Energie ist ein Baustein dabei. Zusammen mit der SWU geben wir städtischen Dächern eine zusätzliche Funktion und treiben die Energiewende weiter voran. – Martin Ansbacher, Oberbürgermeister von Ulm
Mit einer installierten Gesamtleistung von über 1.000 kWp können die Anlagen künftig mehr als 250 Haushalte mit sauberem Sonnenstrom versorgen. Die SWU betont die Bedeutung der regionalen Energieerzeugung für die Reduzierung von CO₂-Emissionen und die Stärkung der lokalen Klimaziele. Der vor Ort erzeugte Strom fließt direkt in den Energiemix der SWU und leistet einen Beitrag zur regionalen Energiewende.
Neben den bereits genannten Standorten wird auch das SWU-eigene Wasserkraftwerk in Donaustetten im kommenden Jahr mit Photovoltaikmodulen ausgestattet. Zusätzlich sollen auch Module auf dem Carport der E-Busse am Betriebshof der SWU Verkehr installiert werden. Die Zusammenarbeit mit lokalen Partnern und die Nutzung kommunaler Flächen ermöglicht es den Stadtwerken, die Energieunabhängigkeit der Region weiter auszubauen und die lokalen Klimaziele zu unterstützen.
Mit diesen Photovoltaikanlagen machen wir einen weiteren großen Schritt in Richtung einer klimafreundlichen Energieversorgung in unserer Region. Ich bin für die erfolgreiche Zusammenarbeit mit den Städten Ulm und Neu-Ulm sehr dankbar. Initiativen wie diese unterstreichen, wie wichtig lokale Partnerschaften für eine nachhaltige Zukunft sind. – Klaus Eder, Geschäftsführer der SWU