Polizei-Tipps: Aktuelle Betrugsmaschen - Was kann ich tun?

Das sagt die Polizei

„Falsche Polizeibeamte“ und der „Enkeltrick“ - die Betrugsmaschen in Schwaben häufen sich. Hier erfahrt Ihr, welche Betrugsmaschen es gibt, was man tun sollte und welche Tipps die Polizei hat.

Nahezu kein Tag vergeht, an dem die Polizei nicht vor Trickbetrügern und alte und neue Betrugsmaschen warnt. Zwei der häufigsten sind dabei der „Falsche Polizeibeamte“ und der „Enkeltrick“. Beide Betrugsformen werden oft auch miteinander kombiniert. In der Regel funktioniert das dann so, dass meist ältere Mitbürger einen Anruf erhalten und ihnen ein Notfall oder eine Not-Situation geschildert wird, zum Beispiel, dass der Sohn, Tochter, der Enkel oder die Enkelin einen Unfall gebaut haben, dabei Personen schwer verletzt oder gar getötet wurden und dass Sie die Angerufenen quasi die letzte Rettung seien. Nur durch eine Kaution in entsprechender Höhe könnte eine Haftstrafe verhindert werden. Oder im Falle des Enkeltricks: nur durch einen entsprechenden Geldbetrag würde dem Kind oder dem Enkelkind schlimmere Unannehmlichkeiten erspart bleiben.

Die Polizei rät, wenn Sie solch einen Schockanruf erhalten, behalten Sie kühlen Kopf, lassen Sie sich nicht verrückt machen, vor allem lassen Sie sich nicht unter Druck setzen. Denn die Täter rufen meist nicht nur einmal, sondern immer wieder an. Die Täter gehen dabei sehr professionell und zielstrebig vor.

So sollten Sie reagieren:

Alle Infos gibt es auch hier.

Die Tipps der Polizei zum Nachhören:

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