Nach einem spektakulären Start und einer dominanten ersten Halbzeit ging ratiopharm ulm mit einer komfortablen 48:33-Führung in die Pause. Vor allem Alfonso Plummer, der Topscorer der Partie mit 12 Punkten, setzte mit seinen Dreiern entscheidende Akzente und trug maßgeblich zur Offensivleistung der Ulmer bei. Das Publikum war begeistert, als die Mannschaft Tempo und Präzision zeigte.
Nach der Pause wendete sich das Blatt. Heidelberg zeigte sich kämpferisch und brachte mit einer starken Defensive die Gastgeber immer mehr in Bedrängnis. Im dritten Viertel schmolz die Führung, und die Partie wurde zunehmend von Ballverlusten und physischen Duellen geprägt. Insgesamt leisteten sich die Ulmer 20 Turnovers – ein Schlüssel für die Niederlage.
Im Schlussviertel gelang es den Ulmern kaum noch, Zählbares auf die Anzeigetafel zu bringen. Heidelberg blieb hartnäckig und ging in den letzten Sekunden durch einen Dreier von Damariae Horne in Führung. Trotz einer kämpferischen Schlussphase musste sich Ulm am Ende geschlagen geben.
„Wir haben heute nicht die nötige Energie über 40 Minuten aufs Parkett gebracht“, resümierte Coach Ty Harrelson. „Nach einer 19-Punkte-Führung darf man ein Spiel so nicht mehr aus der Hand geben.“
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