Räuberischer Diebstahl in Neu-Ulmer Kiosk deckt weitere Diebstähle auf

Zwei Männer sitzen jetzt im Gefängnis

Am Montagnachmittag kam es in einem Kiosk in der Neu-Ulmer Ludwigstraße zu einem räuberischen Diebstahl. Dieser blieb für die Täter nicht ohne Folgen.

Wie die Polizei schreibt, hielten sich am Montagnachmittag drei Männer im Alter zwischen 29 und 42 Jahren im Kiosk auf. Nachdem sich einer der Drei auffällig verhielt, wurde durch die Angestellte des Kiosks die Videoaufzeichnung überprüft. Hierbei konnte durch diese festgestellt werden, dass einer der Täter Shisha-Tabak in seine Jackentasche gesteckt hatte.

Während die Angestellte die Videoaufzeichnung überprüfte, verließen die Tatverdächtigen den Kiosk, woraufhin die Angestellte fußläufig die Verfolgung aufnahm. Durch die Angestellte konnte einer der Diebe kurzzeitig gestellt und festgehalten werden. Jedoch entzog sich dieser dem Griff und flüchtete. Nachdem die Angestellte durch Hilferufe auf sich aufmerksam gemacht hatte, konnte der Tatverdächtige durch Passanten bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten und anschließend festgenommen werden. Die beiden Mittäter flüchteten.

Durch sofortige Ermittlungen konnten die beiden Mittäter namentlich ermittelt werden. Diese waren an derselben Anschrift wie der Festgenommene in Ulm wohnhaft. Bei den Ermittlungen konnte zudem in Erfahrung gebracht werden, dass die Tätergruppierung für einen weiteren Ladendiebstahl in einem Neu-Ulmer Elektrofachgeschäft verantwortlich ist. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Memmingen wurden die Wohnungsdurchsuchung veranlasst.

Im Zuge der Wohnungsdurchsuchung konnte einer der Mittäter festgenommen werden. Zudem konnte ein Teil der zuvor entwendeten Tabakware, Diebesgut aus dem Elektrofachgeschäft sowie weiteres mutmaßliches Diebesgut aufgefunden werden. Jedoch sind weitere Ermittlungen notwendig, um das aufgefundene Diebesgut etwaigen Taten zuordnen zu können.

Die beiden Festgenommen wurden auf Antrag der Staatsanwaltschaft Memmingen dem zuständigen Ermittlungsrichter vorgeführt. Dieser folgte dem Antrag, woraufhin Beamte die 30 und 42 Jahre alten Tatverdächtigen in eine bayerische Justizvollzugsanstalt brachten.

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