Die Stadt Heidenheim würdigt damit ihren Ehrenbürger Dr. Michael Rogowski, der vor genau vor einem Jahr verstorben war. 2004 hatte die Stadt dem ehemaligen Voith-Chef die Ehrenbürgerwürde verliehen. Damals würdigte sie Rogowskis jahrzehntelange Verdienste etwa um das Kunstmuseum und die Opernfestspiele Heidenheim.
In den letzten Wochen und Monaten glich die Donau in Ulm eher einem müden Rinnsal als einem bedeutenden Fluss. Das ändert sich nun wieder. Die Stadtwerke haben ihre Arbeiten am Wasserkraftwerk Böfinger Halde abgeschlossen. Dafür hatte sie Anfang September die Donau um bis zu anderthalb Meter abgesenkt. In den nächsten Tagen wird der Wasserspiegel der Donau wieder auf sein altes Niveau ansteigen.
Im Rahmen der Instandhaltungsarbeiten hat die SWU den Beton der Wehranlage und der Bootsschleuse saniert. Auf einer Fläche von gut 400 Quadratmetern wurden über 130 Tonnen Beton ausgetauscht.
Michael Rogowski begann seine Karriere 1974 bei der Firma Voith in Heidenheim. Von 1986 an war er Sprecher der Geschäftsführung und nach der Umwandlung des Unternehmens übernahm er den Vorsitz des Konzernvorstands. Vom Jahr 2000 an war er Vorsitzender des Gesellschafterausschusses und des Aufsichtsrates. Ferner bekleidete er Ämter in Verbänden, so war er Präsident des Verbands Deutscher Maschinen- und Anlagenbau und von 2001 bis 2004 Präsident des Bundesverbands der Deutschen Industrie. Seit 2010 war er Leiter des Stiftungsrates der Hanns-Voith-Stiftung und Vorsitzender der Hugo Rupf-Stiftung.