Am Mittwochmorgen hat die Grenzpolizeigruppe am Flughafen Memmingen einen Mann gestoppt, der versuchte, mit einem gefälschten Reisepass das Land zu verlassen. Die Beamten bemerkten die Fälschung beim Boarding-Prozess und griffen sofort ein. Der Pass wurde beschlagnahmt und der Reisende musste seine Reisepläne aufgeben.
Laut der Polizeiinspektion Memmingen wurde gegen den Mann ein Strafverfahren wegen Urkundenfälschung eingeleitet. Wer ein gefälschtes Dokument verwendet, muss mit harten Konsequenzen rechnen: Nach deutschem Strafrecht kann eine Verurteilung wegen Urkundenfälschung zu einer Geldstrafe oder sogar einer Freiheitsstrafe von bis zu fünf Jahren führen.
Die zunehmende Digitalisierung und Vernetzung der Sicherheitsbehörden sorgen dafür, dass gefälschte Pässe immer schneller erkannt werden. Am Flughafen Memmingen ist dies ein weiterer Fall, der zeigt, dass Betrüger kaum Chancen haben, unentdeckt zu bleiben.