Rekordzahlen beim Neu-Ulmer Stadtradeln

Rekordzahlen beim Neu-Ulmer Stadtradeln: Laut Mitteilung haben 877 Personen in den vergangenen drei Wochen knapp 200.000 Kilometer zurückgelegt.

In der Stadt Neu-Ulm wurde in den vergangenen Wochen kräftig in die Pedale getreten: Bereits zum dritten Mal beteiligte sich die Kommune an der deutschlandweiten Kampagne STADTRADELN des Klima-Bündnis.

Ziel der Aktion

Ziel des Wettbewerbs ist es, möglichst viele Kilometer mit dem Fahrrad zurückzulegen und somit ein Zeichen für mehr Klimaschutz und Radverkehrsförderung zu setzen und gleichzeitig auch CO2 einzusparen.

Drei Wochen lang sind die Neu-Ulmerinnen und Neu-Ulmer äußerst engagiert geradelt. Alle, die in der Stadt wohnen, arbeiten, einem Verein angehören oder eine Schule oder Hochschule besuchen, konnten mitmachen und Kilometer sammeln.

29 Tonnen CO2 eingespart

Schlussendlich haben am Ende des Aktionszeitraums 877 Radlerinnen und Radler in 52 Teams insgesamt 194.901 Kilometer erradelt. Gut 29 Tonnen CO2 konnten so eingespart werden. Ein absolut beachtliches Ergebnis.

Neu-Ulms Oberbürgermeisterin Katrin Albsteiger, die selbst das Team „Neu-Ulm – Verwaltung und Stadtrat“ als Teamchefin angeführt hat, ist begeistert: „In diesem Jahr haben fast doppelt so viele Personen am Stadtradeln in unserer Stadt teilgenommen, als noch vergangenes Jahr. Zusammen sind wir sogar fast doppelt so viel Kilometer geradelt, als noch in 2020. Das ist absolut super! Ich freue mich total, dass so viele Menschen unserem Aufruf gefolgt sind und drei Wochen lang nicht nur ganz individuell etwas für ihre Gesundheit getan haben, sondern auch für die Umwelt“.

Albsteiger hofft auf einen nachhaltigen Effekt des Stadtradelns, auch über den Aktionszeitraum hinaus. Denn: „Fahrradfahren macht nicht nur als Freizeitbeschäftigung und Hobby Spaß. Es ist vor allem auch im städtischen Bereich eine echte und vor allem auch gute Alternative zum Auto“.

Die Zahlen und Daten zum diesjährigen Stadtradeln in Neu-Ulm

Die Siegerehrung der Neu-Ulmer Teilnehmer findet am Freitag auf dem Rathausplatz statt.

Info

Wer nun immer noch nicht genug hat, kann in den kommenden drei Wochen für den Landkreis Neu-Ulm in die Pedale treten. Beim STADTRADELN im Landkreis können alle mitmachen, die im Landkreis wohnen, arbeiten, einem Verein angehören oder eine Schule oder Hochschule besuchen. Aktionszeitraum ist vom 5. bis 25. Juli 2021.

Teilnehmer des Neu-Ulmer STADTRADELNS müssen sich für eine Teilnahme beim Radeln für den Landkreis unter www.stadtradeln.de/neu-ulm nochmals neu anmelden und sich einen anderen Benutzernamen geben. Danach kann für den Landkreis in die Pedale getreten werden.

 

Das könnte Dich auch interessieren

21.09.2024 Donaubad: Ballonglühen fasziniert die Besucher Neben dem Ballonglühen, das die Besucher in ihren Bann zog, gab es auch eine Ballontaufe. Besonders gut kam bei den Zuschauern auch der Auftritt der Turmspringer an, die vom 10 Meter-Turm waghalsige und auch verrückte Sprünge zeigten. Mit der Aktion wollte sich das Erlebnisbad bei seinen Gästen bedanken, die den Sommer über ins Freibad kamen. 17.09.2024 World Cleanup Day in Günzburg Der Bund Naturschutz lädt am Samstag, den 21. September 2024, alle Bürger dazu ein, aktiv am World Cleanup Day teilzunehmen. Unter dem Motto „Gemeinsam gegen Müll“ werden freiwillige Helfer aufgerufen, in Günzburg Müll zu sammeln und so einen Beitrag für eine saubere Umwelt zu leisten. Müllsammeln leicht gemacht Jeder kann mitmachen: Die Teilnehmer dürfen eigenständig 12.09.2024 Neu-Ulm: Freibadsaison im Donaubad endet am Sonntag Am kommenden Sonntag, 15. September, schließt das Freibad im Neu-Ulmer Donaubad seine Tore für diese Saison. Insgesamt passierten etwa 105.000 Gäste in diesem Sommer das Drehkreuz des Freibads, was im Vergleich zum Rekordsommer 2022 einen Rückgang von 5.000 Besuchern bedeutet. Der Juli war mit 38.800 Badegästen der am besten besuchte Monat. Besonders die vielen sonnigen 10.09.2024 Schlechte Ernte im Kreis Neu-Ulm Das Frühjahr war geprägt von starken Regenfällen, und das Hochwasser im Juni verschärfte die Situation für die Landwirte in der Region. Andreas Wöhrle, Kreisobmann des Bauernverbands, beschreibt die Bilanz der diesjährigen Ernte in der Neu-Ulmer Zeitung als „außerordentlich schlecht“. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) meldete für die Region eine um 15 bis 30 Prozent höhere Bodenfeuchtigkeit