Fast zehn Wochen lang war der privat geführte Reptilienzoo in Neu-Ulm wegen Corona geschlossen. Jetzt dürfen die Tiere endlich wieder Besucher empfangen!
Das Gebäude scheint von außen klein und unscheinbar, verbirgt im Inneren aber dennoch zahlreiche Tiere. Direkt am Eingang des Zoos befindet sich gleich das erste Gehege. Dieses teilt sich eine riesige Schildkröte mit einigen kleineren Artgenossen und dem großen Kakadu namens „Flori“. Weiter im Gebäude reiht sich Terrarium an Terrarium mit zahllosen Leguanen, Geckos, Pythons und Nattern. Dazwischen einige Frösche und Fische und sogar ein echter Kaiman! Im Reptilienzoo Neu-Ulm gibt es einige außergewöhnliche Tiere für Groß und Klein zu entdecken.
Das große Highlight: Der Besitzer und seine Mitarbeiter holen bei Nachfrage auch gerne einige der Tiere aus ihren Terrarien heraus, um sie von ganz nah zu betrachten oder mit großem Mut auch anfassen zu können. Zudem sind die Betreiber des kleinen Zoos sehr bemüht, alle Fragen der Besucher geduldig zu beantworten.
Bei schönem Wetter wird bei den Schildkröten die „Haustür“ geöffnet, sodass sie selbstständig nach Lust und Laune nach draußen laufen können. Auch die Besucher können in den Garten und treffen hier dann mit den freilaufenden Schildkröten zusammen. Diese dürfen natürlich auch gerne behutsam gestreichelt werden. Aber auch Kaninchen halten sich hier im Garten auf.
Während der Schließzeit ging die Arbeit für den Betreiber und seine Mitarbeiter nicht aus: Für die Hühner, die sich im Hinterhof befinden, wurde ein neues Haus gebaut, die Außenanlagen verschönert und Infoschilder gestaltet. Jetzt wartet der Zoo nur noch darauf, endlich wieder Besucher zu empfangen.
Zu finden ist der Reptilienzoo im Brunnenweg 46 in Neu-Ulm und hat täglich von 10:00 – 18:00 Uhr geöffnet. Mit einem Eintrittspreis von 5€ pro Erwachsenen und 2€ pro Kinder wird hier ein Erlebnis der besonderen Art geboten. Familienkarten sind sogar schon für 12€ erhältlich. Ein Besuch im Reptilienzoo in Neu-Ulm lohnt sich!