Die Gäste, Aufsteiger Passau Pirates, hatten im Verlauf des Spiels kaum eine Chance gegen die überlegenen Gastgeber, kamen lange Zeit nicht mal in die Spielfeldhälfte der Spartans. Doch der Neu-Ulmer Headcoach Daniel Koch warnt vor Überheblichkeit:
Die dicken Brocken kommen noch.
Die Spartans brachten ein klares 34:00 zur Halbzeit. „Wir haben sehr diszipliniert gespielt. Kaum mentale Fehler, hohes Tempo und 0 Strafen haben früh für klare Verhältnisse gesorgt“, so der Headcoach. Auch in der zweiten Halbzeit lief es vor allem bei den Neu-Ulmern rund. Kurz vor Schluss kamen aber auch die Passauer noch zu einem Touchdown. Am Ende stand damit ein 48:07 auf der Anzeigetafel.
Wie diese Leistung im Gesamtkontext der Liga einzuordnen ist, wird sich schon am kommenden Samstag zeigen. Dann reisen die Spartans zu den Franken Knights, die sich personell mit amerikanischen Imports verstärkt haben und neben den Nürnberg Rams wohl als die schwersten Gegner einzuschätzen sind.