Die Stadt Bad Schussenried im Kreis Biberach kann einen weiteren Schritt in Richtung flächendeckendes, schnelles Internet machen. Der Bund bewilligt erneut eine Förderung für den Breitbandausbau in Höhe von 536.810 Euro. Damit werden insgesamt rund 1,1 Millionen Euro in den Ausbau der Glasfaserinfrastruktur investiert.
Der SPD-Bundestagsabgeordnete Martin Gerster freut sich über die erneute Förderzusage: „Diese zusätzlichen Mittel tragen maßgeblich dazu bei, ein zukunftsfähiges Glasfasernetz in Bad Schussenried zu errichten.“ Erst vor einem Monat hatte die Stadt einen weiteren großen Zuschuss in Höhe von 3,6 Millionen Euro erhalten. In den letzten Jahren wurden mehrere Millionen Euro in den Kreis Biberach investiert, um unterversorgte Gebiete zu erschließen und sogenannte „weiße Flecken“ zu schließen.
Seit 2020 flossen über 286 Millionen Euro aus Bundesmitteln in den Kreis Biberach, vor allem in den Jahren 2022 und 2023. Insgesamt haben die Städte und Kommunen über eine halbe Milliarde Euro in schnelles Internet investiert. Die Fördermittel decken in der Regel rund 50 Prozent der Gesamtkosten der Ausbauprojekte ab.
Der Breitbandausbau sei eine wichtige Maßnahme, um gleichwertige Lebensverhältnisse in Deutschland zu sichern, so Gerster weiter. „Schnelles Internet ist die Voraussetzung für Homeoffice, digitales Lernen und technologische Innovationen.“ Auch in Zeiten knapper Haushaltsmittel müsse der Ausbau von Glasfaserinfrastrukturen mit hoher Priorität weitergehen.
Fazit: Die Bundesförderung ermöglicht es der Stadt Bad Schussenried, ihre digitale Infrastruktur weiter auszubauen. Davon profitieren sowohl Privathaushalte als auch Unternehmen, die auf schnelle und zuverlässige Internetverbindungen angewiesen sind.