Was hat es eigentlich mit dem Ulmer Schwörmontag auf sich und was macht ihn so einzigartig? Wie ist der Tag entstanden und wie ist er über die Jahre gefeiert worden? Ist er überhaupt schon mal ausgefallen? Eine neue Ausstellung im M25 hinter dem Münster liefert Antworten mit einer bildhaften Zeitreise durch die Geschichte dieses Ulmer Feiertages vom Mittelalter bis heute.
Den Schwörmontag feiern die Ulmer in diesem Jahr anders als gewohnt. Dennoch sind Traditionen sehr wichtig - vielleicht auch gerade in Zeiten wie diesen. Daher wird Ulms OB Gunter Czisch am 20. Juli seine Schwörrede trotzdem auf dem Balkon halten, diesmal allerdings unter besonderen Bedingungen.
Aber was hat es eigentlich mit dem Schwörmontag auf sich und was macht ihn so einzigartig? Wie entstand der Tag und wie wurde er die vergangenen Jahre gefeiert? Ist er überhaupt schon mal ausgefallen? Die Ausstellung im M25 hinter dem Münster "Schwörmontag 2020 - Was zählt" liefert die Antworten. Besucherinnen und Besucher erleben eine Zeitreise durch die Geschichte dieses Ulmer Feiertages vom Mittelalter bis heute. Ein besonderes Highlight: Alle Interessierte können sich jeden OB seit dem 2. Weltkrieg während der Schwörrede im Original anhören.
Außerdem ist Kreativität gefragt: Was bedeutet Ihnen der Schwörmontag? Verbinden Sie damit ein besonders emotionales Erlebnis? Auf Klebezetteln können Sie ihre persönliche Geschichte an einer Wand anbringen. Und im Schaufenster können schon die ersten Themenboote bewundern - bis zum 16. Juli können Sie sogar noch mitmachen.