Der Wirbel um das Ulmer Einstein-Denkmal in der Fußgängerzone scheint sich zu legen. Das teilweise versunkene Granit-Monument soll angehoben werden. Das rotbraune Kunstwerk des Schweizers Max Bill, Mitbegründer und Rektor der Ulmer Hochschule für Gestaltung HfG, steht dort seit über 40 Jahren. Beim Großprojekt Sedelhöfe wurde das Denkmal zum Teil im Boden vergraben, weil dieser aus baulichen Gründen um 40 cm angehoben werden musste.
Die Empörung war groß. Die Stadt in Erklärungsnot. Lösungsvorschläge gab es zwei: Den Boden rund um die sechs Meter hohe Skulptur ausgraben, um das Werk freizulegen. Oder das ganze Denkmal um 40 cm anheben. Variante zwei soll es werden, das Ding wird angehoben.
Wann das passieren soll ist aber noch unklar.