Sieben Varianten für das Donaustadion in Ulm denkbar

Machbarkeitsstudie

Wie geht's mit der "alten Schüssel" Donaustadion weiter? Sanierung, Umbau oder Neubau? Die Stadt Ulm prüft, wie Fußball, Leichtathletik und Schulsport künftig zusammenpassen – oder ob getrennte Lösungen nötig sind. Eine Richtungsentscheidung soll bis März 2025 fallen.

Am Montagnachmittag (16. Dezember) wurde dem Ulmer Gemeinderat sowie Vertretern des SSV Ulm 1846 und SSV Ulm 1846 Fußball in einer nicht-öffentlichen Infoveranstaltung die Machbarkeitsstudie zum Donaustadion vorgestellt.

Erstellt wurde sie vom Ulmer Planungsbüro nps, der städtischen Projektentwicklungsgesellschaft PEG und weiteren städtischen Fachabteilungen. Diskutiert wurde, ob Leichtathletik, Fußball und Schulsport weiterhin in einem Stadion Platz finden oder ob Einzellösungen nötig sind.

Sieben Varianten für das Donaustadion in Ulm denkbar

Die Studie präsentierte sieben Szenarien – von einer Sanierung bis zu weitreichenden Um- und Neubauten. Oberbürgermeister Martin Ansbacher betonte die Notwendigkeit einer Grundsatzentscheidung bis März 2025. Bürgermeisterin Iris Mann ergänzte, dass alle Optionen noch viele Detailprüfungen erfordern.

Am Ende der Infoveranstaltung wurde Stillschweigen vereinbart. Eine interfraktionelle Arbeitsgruppe unter Vorsitz von Bürgermeisterin Mann wird sich Anfang 2025 weiter mit den Vorschlägen befassen. Ziel ist es, Perspektiven für Fußball, Leichtathletik und Schulsport zu sichern und den unterschiedlichen Anforderungen gerecht zu werden.

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