Smart City: Ulm ist Zukunft

Ulm ist eine von drei Modellstädten für die digitale Zukunft.

Gefördert vom Bundesinnenministerium sollen die Gemeinden ermutigt werden, selbst in die digitale Zukunft zu schreiten und nicht vorgefertigte Lösungen von Großkonzernen schlucken zu müssen.

Ein neuer Fachbeirat bestehend aus 15 Experten aus ganz Deutschland begleitet die Stadt dabei. Darunter sind Stadtplaner, Verwaltungsmanager oder Uni-Professoren.

Was bedeutet das jetzt für den einzelnen Bürger? Es geht um künstliche Intelligenz, Glasfaserausbau oder selbstfahrende Buslinien.

Ulms OB Gunter Czisch dazu im DONAU 3 FM Interview: „Wir brauchen Zulieferer, so dass jemand sagt ‚Ich steig in Laupheim in den Zug ein, steig im Donautal aus und dann wartet für mich vielleicht auch eine Digitale Lösung´. In dem Fall ein autonomer Bus, damit ich zum Wieland, zu Gardena, zum Seeberger, wo auch immer, zur Arbeit komme. Genau an den Projekten arbeiten wir gerade, weil wir glauben, nur durch Angebote und solche Lösungen bekommen wir eine Veränderung der Mobilität hin.“

Sabine Maigel von der Digitalen Agenda der Stadt Ulm leitet den Prozess in der Donaustadt: „Es verändert sich einfach alles ganz, ganz schnell. Und wir können momentan noch nicht sagen, wie unsere Welt wirklich in 10 Jahren aussieht. Wir können also immer nur Schritt für Schritt vorwärts gehen, momentane Techniken abschätzen, schauen wo die Gefahren und wo die Chancen sind – und sie dann entsprechend für den Nutzen von den Menschen hier vor Ort einsetzten.“

Die beiden anderen Städte sind Wolfsburg und Solingen, sie stehen im engen Austausch mit Ulm.

Foto: Stadt Ulm (Fachbeirat)

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