Naturkatastrophen wie etwa zuletzt das Hochwasser in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz haben das Land und vor allem die Betroffenen schwer getroffen. Auch die Bilder des gravierenden Feuers in der Türkei in Griechenland gehen uns nicht mehr aus dem Kopf. Immer häufiger fragt man sich: Wie kann ich mich auf so eine unvorhergesehene Situation am Besten vorbereiten?
Man hofft nie, dass es soweit kommt aber wenn, möchte man so gut es geht darauf vorbereitet sein. Insbesondere sollte man gewisse Dokumente in solchen Situationen griffbereit haben. Die Familienmitglieder sollten über den Ort der Dokumente ebenfalls informiert sein. Zudem ist es sinnvoll sich Kopien der Dokumente zu sichern und sie in einem Bankschließfach, bei Freunden, Verwandten etc. zu hinterlegen.
Bevor man diese wichtigen Dokumente digitalisiert sollte man sich überlegen, so man sie sicher möchte. Das kann eine Cloud, ein USB-Stick, eine externe Festplatte oder auch ein bestimmter Rechner sein. Zudem sollte man sich bewusst sein, dass die Digitalisierung viel Zeit in Anspruch nehmen kann.
Bei der Sicherung in der Cloud sollte beachtet werden, dass man seine Daten aus der Hand gibt da die Anbieter oft nicht in Deutschland sitzen. Wer das nicht möchte, greift lieber auf ein anderes Speichermedium zurück. Jedoch sollte auch bei der Sicherung auf einem USB-Stick oder einer externen Festplatte darauf geachtet werden, dass diese vor Licht und Feuchtigkeit geschützt gelagert werden.
Sinnvoll ist es zudem, sich beim Speichern ein System zuzulegen. Alle Dokumente sollten sortiert in entsprechende Unterordner gespeichert werden, damit man sie auch schnell wiederfindet. Man sollte einen guten Scanner zur Hand haben, damit alles gut leserlich eingescannt wird. Zudem sollte man die Dokumente als PDF speichern und an die aktuell gängigen Dateiformate und Speichermedien anpassen. Wer seine Dokumente auf einer CD speichert, wird beispielsweise ohne CD-Player Probleme bekommen, diese im Notfall abrufen zu können.