Sie erhitzt schon seit Anfang letzten Jahres die Gemüter im Alb-Donau-Kreis: Die marode, 125 Jahre alte Sonderbucher Steige bei Blaubeuren. Wird sie bleiben, wie sie ist? Wird sie ausgebaut oder kommt eine alternative Streckenführung? All das soll jetzt Ende Mai zusammen mit den Bürgern geklärt werden, sagt Landrat Scheffold. Die Lösung müsse eine langfristige, sozial, ökologisch und ökonomisch nachhaltige sein. Der Auftakt des Bürgerdialogs ist für Montagabend, den 30. Mai 2022, geplant.
„Wenn uns im Frühsommer die Ergebnisse der umfangreichen Untersuchungen der Sonderbucher Steige vorliegen, steigen wir direkt in die Bürgerbeteiligung ein. Ganz gleich, wie die Zukunft der Kreisstraße aussehen wird – die Lösung muss eine langfristige sein, welche sozial, ökologisch und ökonomisch nachhaltig ist. Aufgrund der raumordnerischen Bedeutung der maroden Kreisstraße und der Komplexität der Entscheidung möchten wir die Menschen im Alb-Donau-Kreis sowie die beteiligten Akteure und Verbände frühzeitig in den Planungsprozess einbinden“, sagt Landrat Heiner Scheffold.