Die Sondierungsarbeiten zum Ausbau der B10 sind jetzt abgeschlossen. Es wurden keine Blindgänger mehr gefunden.
Im Zuge der Bauarbeiten zum Ausbau der B10 zwischen Neu-Ulm und Nersingen wurden in den vergangenen 16 Monaten insgesamt 12 Blindgänger gefunden und erfolgreich entschärft. Bei den jetzt letzten Sondierungsarbeiten im Bereich der Baustelle wurden keine Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg mehr gefunden.
Eine Fachfirma hatte gut 10 Stunden lang eine Fläche von rund 2.700 Metern Länge (alte Fahrbahndecke der B10) untersucht. 50 auffällige Verdachtspunkte wurden geöffnet. Rund 80 Einsatzkräfte der Polizei, der Feuerwehr, des THW, des BRK sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Straßenbauamts und der Stadt Neu-Ulm hielten sich bereit, um im Falle von Blindgängerfunden die Einsatzstelle und eine mögliche Entschärfung zu sichern.
Aufgefunden wurde glücklicherweise nur Schrott, wie beispielsweise alte Stahlteile oder Schrauben. Die Sondierungsarbeiten zum Ausbau der Bundesstraße sind jetzt abgeschlossen.