Zugegeben, einen Sparplan zu erstellen, klingt nicht gerade nach Spaß – dabei kann es ganz einfach sein. Strom sparen, Heizkosten senken, Lebensmittel gezielt kaufen – im Haushalt sowie im Alltag lassen sich jede Menge Spar-Tipps ganz unkompliziert umsetzen. Wir zeigen Euch wie.
Preise vergleichen lohnt sich immer! Wer im Supermarkt, im Restaurant, bei der Buchung von Urlaubsreisen oder anderen Dingen Preise vergleicht, kann echte Schnäppchen machen und dadurch viel Geld sparen. Außerdem hilft es enorm Einkaufslisten schreiben. Wer vor dem Gang in den Supermarkt aufschreibt, was er alles benötigt, bezahlt am Ende meist deutlich weniger, weil nicht so viele unnötige Dinge im Einkaufswagen landen.
Viele Anbieter von Zeitschriften, Video on Demand und Co. bieten dir ein kostenloses Probeabo an, damit du ihren Service testen kannst. Das bietet für dich nicht nur den Vorteil, dass du ganz unverbindlich reinschnuppern kannst, du sparst sogar noch sehr viel dabei. Nicht selten handelt es sich nämlich um Summen im zweistelligen Bereich, die dir dadurch erspart bleiben. Aber nicht vergessen: Du musst das Probeabo auch rechtzeitig kündigen! Ansonsten kommen natürlich die Kosten auf dich zu, denen du entgehen wolltest.
Der Einkauf im Online-Shop ist mittlerweile so alltäglich wie der Gang zum Bäcker. Parfüm, Klamotten, Matratzen, Smartphones, Burger, Sushi – alles gibt’s im Netz, vieles günstiger. Mit Gutschein-Codes zieht man vom Kaufbetrag noch den einen oder anderen Euro ab. Sie zu finden aber ist zeitintensiv. Vor jedem Kauf per Schnell-Check nach Gutscheinen suchen – wer daraus einen Automatismus entwickelt, kann Zeit UND Geld sparen. Portale wie gutscheine.de, gutscheinsammler.de oder coupons.de bieten sich an. Gutscheine gibt es übrigens auch für Flugtickets, Single-Börsen oder DSL-Verträge.
Payback-Punkte kennt inzwischen jeder. Dennoch ist das ein guter Tipp, um einfach nebenbei bei jedem Einkauf Punkte zu sammeln und diese dann in Geld zu verwandeln. Hierbei kann der Spareffekt allerdings gering ausfallen, je nachdem wie viel ihr Einkauft. So muss man zum Beispiel bei Rewe oder DM erst für 200 Euro einkaufen gehen, um mit den dadurch gesammelten Payback-Punkten einen Einkaufsgutschein in Höhe von einem Euro wieder einlösen zu können. Es gibt aber auch Bonuskarten beim Bäcker, Friseur, Schneider, Pizzadienst, Restaurant, Café, Solarium, Nagelstudio… Für Stammkunden sind sie durchaus brauchbar. Achtung: Der Stempelkarten-Wahnsinn lohnt sich aber nur, wenn man sich nicht dazu verleiten lässt, mehr als normalerweise zu kaufen. Sonst wird er zum Minusgeschäft.
Auch der Strom kann teuer werden, wenn du dich nicht richtig informierst. Bevor du den Stromanbieter wechselst, solltest du aber auf jeden Fall selbst auf deinen Stromverbrauch achten. Benutzt du zum Beispiel Multistecker, kannst du schon sparen, indem du diese regelmäßig ausschaltest, wenn die Geräte nicht benutzt werden. Nimm Geräte vom Strom, statt sie im Stand-By Modus zu lassen. Nutze, wenn möglich, den Energiesparmodus. Tust du all dies bereits und dein Stromtarif ist noch immer sehr teuer, lohnt es sich auf jeden Fall, einen Wechsel in Betracht zu ziehen. Möchtest du auf die Umwelt achten, gibt es sogar einige Anbieter, die Öko-Strom zu günstigen Tarifen anbieten.
Studenten sind gewohnheitsmäßig immer knapp bei Kasse. Tagsüber hängen sie meist konzentriert über ihren Büchern, während in den Abendstunden oder in den Ferien gejobbt wird. Einfache Tipps, mit denen ihr als Student im Alltag Geld sparen könnt, gibt es viele: Vom Verzicht auf das Essen in der Mensa bis hin zur Schnäppchenjagd im Supermarkt. Wer seinen Lifestyle verändern möchte, um Monat für Monat gut über die Runden zu kommen, kann zum Beispiel auch den eigenen Kleiderschrank ins Visier nehmen. Gerade Studenten lieben Fashion und geben dementsprechend häufig jede Menge Kohle für die neuesten It-Pieces aus. Das muss nicht sein, denn mittlerweile gibt es viele Möglichkeiten, um ganz ohne Geld stylishe Klamotten zu kaufen. Tausch-Partys oder auch Flohmärkte bieten viel Potential.