Das Ziel lautet: die Forschung zügig voranzubringen. Die Technik gibt es längst, aber momentan werden die Energie-Wandler kostenintensiv noch von Hand gefertigt. Sie schnell in Serien-Produktion zu bringen, um die Kosten deutlich zu senken und den wachsenden Markt zu bedienen, ist das Ziel der neuen Forschungsfabrik. Baden-Württembergs Umweltministerin Thekla Walker sagte dazu DONAU 3 FM: „Es geht tatsächlich um die konkrete Anwendung, da müssen wir jetzt weiterkommen, aber da sind sehr gut aufgestellt, mit dem ZSW, mit diesem Forschungszentrum, da können wir als Industrie-Standort tatsächlich die Nase vorn haben.“ Ihre Kollegin, Wirtschaftsministerin Nicole Hoffmeister-Kraut, ergänzt: „Die Erwartungen sind hoch, das Interesse aus der Wirtschaft ist sehr groß, aber die handelnden Akteure sind sehr kompetent und wir setzten natürlich viel drauf, dass dadurch neue Technologien und Chancen-Potentiale entstehen, hier im Land.“ In gut einem Jahr soll die neue Forschungsfabrik in Ulm fertig sein. Das Land bezuschusst den Bau mit fast acht Millionen Euro.