Spielplatz bei der Schranne wird neu gestaltet

Neues aus Ochsenhausen

Zu einem Spieltreff in der Innenstadt soll der Spielplatz bei der Schranne werden. Der beliebte Platz bei der Jugendmusikschule soll zu einem barrierefreien Spielplatz umgebaut werden, der künftig bei jedem Wetter genutzt werden kann.

Damit geht ein langgehegter Wunsch vieler Eltern sowie des Arbeitskreises „Spielplätze“, den der Gemeinderat ins Leben gerufen hatte, in Erfüllung. Aufgabe des Arbeitskreises „Spielplätze“ war es, die Spielplätze in der Stadt kritisch zu untersuchen und Verbesserungsvorschläge zu erarbeiten. Dabei war als erstes der Platz bei der Jugendmusikschule in den Fokus gerückt.

Überlegungen, den Platz durch das Aufbringen von Holzhackschnitzeln so trocken zu bekommen, dass er auch bei nasser Witterung genutzt werden könnte, hatten sich rasch zerschlagen. Deshalb wurde das Büro Freiraumplanung Sigmund aus Grafenberg beauftragt, Vorschläge zu machen, wie der Platz neu gestaltet werden könnte.

Das in der letzten Sitzung des Gemeinderats vorgestellte Konzept wurde sowohl vom Arbeitskreis als auch vom Gemeinderat einhellig begrüßt. Es sieht einzelne Spielpunkte ebenso vor wie Sitz-Riegel, die um die Schatten spendenden Bäume verstreut angeordnet werden. Auch eine Doppelschaukel für Eltern und Kinder ist vorgesehen. Damit der Aufenthalt auf dem Spielplatz sicherer wird, sollen zur angrenzenden Straße hin eine Hecke und ein Zaun angebracht werden.

Als weitere Abgrenzung werden dort künftig auch Fahrradabstellplätze sorgen. Für ein neues größeres Spielgerät soll ein Baum im Südosten entfernt werden. Alle übrigen Bäume bleiben erhalten. Zunächst jedoch müssen Kinder und Eltern ab Montag, 15. August, auf das Spielen in der Innenstadt verzichten. So lange werden die Umbauarbeiten voraussichtlich dauern.

Für die kleinen (und großen) Besucher ist aber sicher auch das Beobachten der Bauarbeiten spannend. Die Mitarbeiter des städtischen Bauhofs, die die Arbeiten ausführen werden, bitten jedoch darum, einen Sicherheitsabstand einzuhalten.

„Wir alle freuen uns schon darauf, die neuen Spielgeräte auszuprobieren,“ so Bürgermeister Andreas Denzel. Bevor der Spielplatz jedoch wieder komplett freigegeben werden kann, wird noch etwas Geduld gefragt sein: „Die Pflanzen und vor allem der neu eingesäte Rasen müssen zuerst anwachsen,“ gibt das Stadtoberhaupt zu bedenken. Das hängt ebenso vom Wetter ab, wie die Bauarbeiten insgesamt.

Das könnte Dich auch interessieren

03.09.2024 Falsche Polizisten am Telefon in Ulm und Umgebung Seit dem frühen Nachmittag sind im Bereich zwischen Ulm und der nördlichen Grenze des Alb-Donau-Kreises mindestens 13 Anrufe eingegangen, bei denen sich Betrüger als Polizisten ausgegeben haben. Das Ziel der Täter: Die Angerufenen um ihr Erspartes zu bringen. Weitere Regionen betroffen Es ist nicht auszuschließen, dass auch Bewohner anderer Regionen im Bereich des Polizeipräsidiums Ulm 16.10.2024 Biberacher Wochenmarkt: Regelungen für Hunde und Zweiräder In den letzten Wochen gab es vermehrt Beschwerden über Besucher, die auf dem Biberacher Wochenmarkt mit Fahrrädern oder anderen Zweirädern unterwegs waren. Nach der Marktsatzung der Stadt Biberach ist dies jedoch streng verboten, wie die Stadt Biberach mitteilt. Wer mit dem Fahrrad zum Markt kommt, darf das Gelände nur schiebend betreten. Motorräder, Mopeds, Elektroroller und 15.10.2024 Simon Menth tritt sein Amt als Baubürgermeister in Biberach an Am Montagnachmittag verschaffte sich Simon Menth bei einem Besuch der Baustelle an der Rollinstraße einen Überblick über den Fortschritt der Arbeiten. Dabei betonte er, dass er als Baubürgermeister Brücken zwischen Verwaltung, Gemeinderat und Bürgern bauen wolle. Erste Pläne und Herausforderungen Menth freut sich auf die anspruchsvolle Aufgabe, Biberachs Stadtentwicklung aktiv mitzugestalten. Zu den Projekten, die 10.10.2024 Rund 2600 Jahre alte Grabkammer bei Riedlingen entdeckt Unweit der Heuneburg im Landkreis Biberach wurde eine vollständig erhaltene, hölzerne Grabkammer aus der Zeit der Kelten entdeckt. Die etwa 2600 Jahre alte Grabkammer befindet sich im Zentrum eines großen Grabhügels. Eine archäologische Rarität Laut dem Ministerium für Landesentwicklung und Wohnen handelt es sich bei dem Fund um ein Denkmal von überregionaler Bedeutung. Eine genaue