Der Umzug hatte sich schon angedeutet. Beim letzten Heimspiel am Samstag gegen Freiburg 2 gab es immer wieder kurze Schneeschauer, die dem Boden sichtlich zusetzten. Das Donaustadion hat noch keine Rasen-Heizung, die für die 3. Liga vom DFB aber vorgeschrieben ist. Deshalb wurden die Partien in den Wintermonaten nach Aalen verlegt. Die Partie gegen Freiburg war die berühmte Ausnahme von der Regel. Für die nächsten Wochen und Monate sind die Wetterprognosen aber so, dass eine Austragung im Donaustadion nicht gewährleistet werden kann.
Um seinen Fans und Partnern ein tolles Stadion-Erlebnis bieten zu können, hat der SSV Ulm 1846 Fussball in den letzten Wochen daran gearbeitet, die bestmöglichen Voraussetzungen zu schaffen. So wird es für alle Fans einen Shuttle-Service vom Ulmer Messeparkplatz P2 direkt zum Stadion in Aalen geben. Für nur 5€ kann dieser am Spieltag für die Hin- und Rückfahrt genutzt werden. Die weiteren Kosten übernimmt der SSV-Trikot-Sponsor Husqvarna.
Selbstverständlich behalten alle Tickets, egal ob Dauerkarten oder bereits gekaufte Tagestickets ihre Gültigkeit. An allen Eingängen wird es eine Tageskasse geben, außerdem sind weiterhin Tickets über den Online-Ticketshop erhältlich. Die Tickets für die Spiele im Januar und Februar werden in Kürze erhältlich sein. Dabei können sich Fans bereits im Saalplan der CENTUS-Arena ihr Ticket buchen. Detaillierte Antworten zu allen Fragen rund um die Spiele in Aalen finden sich in den FAQ’s auf der SSV-Website.
SSV-Geschäftsführer Markus Thiele: „Natürlich hätten wir sehr gerne in Ulm gespielt. Die Wettervorhersagen lassen aber eine sichere Planung nicht zu, weshalb wir uns gemeinsam mit dem DFB für diesen Weg entschieden haben. Für unsere Fans ist dies ein Mehraufwand, das ist uns klar, deshalb wollen wir sie bestmöglich dabei unterstützen, nach Aalen zu kommen. Ich möchte aber auch betonen, wie wichtig es für die Mannschaft und den Verein ist, dass uns viele Menschen nach Aalen begleiten und wir die Spiele dort zu echten Heimspielen machen. Welche Wucht wir gemeinsam erzeugen können, haben wir in den letzten Monaten schon mehrfach bewiesen.“
Cheftrainer Thomas Wörle: „Für uns alle wird es eine besondere Situation sein, die Heimspiele nicht im Donaustadion austragen zu können. Umso mehr müssen wir zusammenstehen und in Aalen alles dafür tun, um erfolgreich zu sein. Dafür brauchen wir jede und jeden einzelnen! Kommt alle mit nach Aalen und lasst uns diese Spiele gemeinsam angehen.“