Stadt Ulm prämiert Aktionen für den Umweltschutz

OB Ansbacher lobt Schüler-Engagement

Prämien-Übergabe im Ulmer Rathaus-Foyer für "Umwelt macht Schule". Die Stadt schüttet Prämien von über 16.000 Euro an Ulmer Schulen aus.

Erstmals konnte Oberbürgermeister Martin Ansbacher am Mittwoch (16. 10.) den Vertretern von Ulmer Schulen ihre diesjährige Prämie für ihr Engagement für mehr praktizierten Umweltschutz in der Schule überreichen. „Toll, dass  sich Lehrer- und Schülerschaft so kreativ und mit Freude  für einen verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen einsetzen. Davon können wir alle lernen. Umweltschutz gelingt nur gemeinsam“, betonte Ansbacher.

Höchste Einzel-Prämie geht nach Wiblingen

19 (von insgesamt 46) Ulmer Schulen haben sich in diesem Jahr beteiligt. 14.970 Euro an Prämien konnte der OB verteilen. Die höchste Einzel-Prämie ging an der Albert-Einstein-Gymnasium in Ulm-Wiblingen. Die Schule erhält 1450 Euro für sein Umweltschutz-Engagement. Zweimal in der Woche machen sich fast 30 Schüler in der Umwelt-AG Gedanken über Umweltschutz und Ressourcen-Schonung und planen Aktionen, wie etwa eine Pflanz-Aktion im Februar. Auch schauen die Schüler darauf, dass Müll an der Schule nicht achtlos weggeworfen sondern fachgerecht entsorgt wird.

Es gibt auch Sonderprämien

Zu den fast 15.000 Euro Gesamt-Prämien kommen noch gut 1.300 Euro an Sonder-Prämien. Sie gingen an die Grundschule Eggingen für ihre Insekten-Hotels, die  Grundschule Einsingen, die sich mit besonders innovativen und kindgerechten Aktionen an der Schule hervorgetan hat und das Schubart-Gymnasium als Anerkennung  für die Teilnahme eines Schul-Teams beim Wettbewerb Jugend Forscht mit dem Projekt „Sommer-Pflanzen-Retter“.

 

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