Mit „Iron Man“ ging’s los: Vor über zehn Jahren sind die Marvel Kult Comics zu Kult Filmen geworden. Was da aktuell läuft, das weiß DONAU 3 FM Filmreporter Paolo Percoco.
Eingeteilt in mehrere Phasen sind wir im sogenannten MCU, dem Marvel Cinematic Universe, mittlerweile nach über 20 Filmen bei Phase 4 angekommen. Und die hat nicht mit einem bombastischen Kinofilm angefangen, sondern mit einer Serie namens „WandaVision“.
Die handelt von den Marvel-Helden Scarlet Witch und Vision, die zeitlich nach dem letzten Kinokracher "Avengers: Endgame" angesiedelt ist. Und die Serie geht los, wie eine Sitcom aus den 50er Jahren: schwarzweiß, im 4:3 TV-Format und mit Gelächter aus dem Publikum. Das zieht sich optisch bis in die 90er und zeigt das beschauliche Leben von Wanda und Vision in einer amerikanischen Kleinstadt.
Was aber ist real und was ist Fiktion? Das harmonische Leben, dass sich Wanda und Vision aufgebaut haben, gerät mehr und mehr aus den Fugen, Zeitlinien verschieben sich, die Jahrzehnte wechseln sprunghaft und es wird auch immer ernster und fast schon gruselig. Für beide Superhelden ist klar, dass sich in ihrer eigenen kleinen Welt etwas Böses zusammenbraut.
Die Serie ist eine gelungene Mischung aus klassischem Fernsehen und dem Bombast des Marvel Cinematic Universe. Insgesamt gibt es neun Folgen, die aktuell immer freitags auf Disney+ erscheinen.
Die letzte Folge läuft am 5. März. Und am 19. März startet dann mit „The Falcon and the Winter Soldier“ die nächste MCU-Serie bei Disney+. Gerüchten zufolge könnte in der Woche dazwischen eine bisher geheim gehaltene Folge 10 von "WandaVision" erscheinen. Vielleicht ist es aber auch „nur“ ein Making-of.