Die Veranstaltungen rund um „Stürmt die Burg“ war ein voller Erfolg. Zu den Veranstaltungen kamen im Durchschnitt über 380 Menschen.
Sechs Wochen Programm gab es bei „Stürmt die Burg“. Die Veranstalter haben jetzt eine Bilanz gezogen und sind sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Insgesamt sind 8500 Besucher zu den Veranstaltungen gekommen. „Auf der einen Seite hatten wir sehr gute Besucherzahlen. Auf der anderen Seite haben wir auch sehr viel positives Feedback von den Künstlern bekommen, weil wir auch sehr viele Künstler berücksichtigen konnten. Denn die hatten nach der langen Corona-Pause wieder eine Auftrittsmöglichkeit. Also von beiden seiten sehr positives Feedback“, sagt Sebastian Huber, der Leiter Projekte und Veranstaltungen der Kulturabteilung der Stadt Ulm. Im Schnitt seien 380 Menschen pro Veranstaltung gekommen.
Einige Veranstaltungen wurden so gut angenommen, dass sie ausgeweitet wurden. Beispielsweise die Theatervorführungen, die es in den Innenräumen gab, waren so gut besucht und ausverkauft, dass noch zusätzliche Vorführungen angeboten wurden. Auch die Führungen durch die Burg wurden so gut angenommen, dass auch diese ausgeweitet wurden.
Das Hygienekonzept von „Stürmt die Burg“ sei ein dauernd laufender Prozess gewesen, so Huber. Immer wieder sei nachgebessert worden. Insgesamt hätten sich die Besucher aber an die Abstands- und Hygieneregelungen gehalten und diese sehr ernst genommen.
Als die Besucherzahl für Veranstaltungen im August noch bei 250 Personen lag, sei das für viele schwer zu verstehen gewesen, dass sie nicht mehr in den Innenhof dürfen. Viele hätten sich aber die Zeit genommen und gewartet, bis sie rein konnten. „Das hat man auch gesehen, dass die Leute das mit einer gewissen Coolness aufgenommen haben. Sie haben dann gesagt: „Ok es ist halt so und es ist ja auch zu unserer Sicherheit. Dann warten wir, bis wir rein dürfen.““, erzählt Huber. Im September war die maximale Besucherzahl für Veranstaltungen dann auf 500 Menschen angehoben worden.