Die kleinen Teddybären-Doktoren sind zurück. Die „Teddy-Docs“ sind Teil der zweitägigen Teddyklinik im Bürgerzentrum Eselsberg. Hier wollen Studentinnen und Studenten der Universität Ulm Kindern die Angst vor einem Krankenhausaufenthalt oder vor medizinischen Untersuchungen nehmen.
Am Dienstag, 4. Juni, können Kinder und Eltern oder Großeltern von 13:30 bis 16:00 Uhr ohne vorherige Anmeldung in der offenen Sprechstunde vorbeischauen.
In der Teddyklinik können die Kinder im Kindergarten- und Grundschulalter in die „Elternrolle“ schlüpfen und ihre „kranken“ Puppen oder Teddys begleiten. Dabei sollen bei den Kindern Berührungsängste mit medizinischen Behandlungen abgebaut werden. Auch können die jungen Teddyeltern ihre Kuscheltiere selbst untersuchen und mitbehandeln. Unterstützt werden sie von den „Teddy-Docs“, rund einhundert ehrenamtlich tätigen Medizinstudierenden der Uni Ulm.
Die Kinder helfen zum Beispiel beim „Röntgen“ von Knochenbrüchen. Im Labor können sie die „Blutgruppe“ ihres Kuscheltiers bestimmen. Und im OP werden große und kleine Notfälle teddymedizinisch mit Pflaster oder Verband versorgt werden. Jeder flauschige Patient bekommt zudem ein U-Heft, in dem notwendige Untersuchungen und Werte eingetragen werden. In der Apotheke der Teddyklinik gibt es dann eher für die tapferen Teddy-Mamas und Puppen-Papas bekannt hochwirksame Medikamente wie „Smarticillin“ oder „Bonbonin“ für eine schnelle Genesung.
Die Teddyklinik ist an zwei Vormittagen nur für Kindergärten aus Ulm, Neu-Ulm und der Umgebung geöffnet.
Am Dienstag, den 04. Juni, können dann auch Kinder und Eltern ohne Anmeldung vorbeischauen. Zwischen 13:30 Uhr und 16:00 Uhr hat die Teddyklinik im Bürgerzentrum Eselsberg geöffnet.
Aber wichtig: Es werden keine kaputten Spielsachen repariert.