Das Tierheim Ulm steht vor einer großen Herausforderung: Die Katzenstation ist überfüllt, und auch in der Kleintierabteilung sind alle Plätze belegt. Die Situation spitzt sich immer weiter zu – und die finanzielle Belastung steigt stetig.
Fast täglich kommen neue Katzen im Tierheim Ulm an, die oft in einem schlechten Zustand sind. Diese Tiere müssen mühevoll aufgepäppelt werden, was viel Nerven, Personal und erhebliche finanzielle Mittel kostet. In den letzten Monaten sind die Tierarztkosten so stark angestiegen, dass sie kaum noch zu stemmen sind. Insbesondere die Quarantänestation ist ständig ausgelastet, da neue Notfälle hereinkommen.
Das Tierheim Ulm fordert eine Katzenverordnung, um die unkontrollierte Vermehrung von Freigängerkatzen zu verhindern und deren Wohl durch Kastration, Chippen und Registrierung zu sichern.
Nicht nur bei Katzen gibt es Probleme: In diesem Sommer verzeichnet das Tierheim Ulm eine Rekordzahl an abgegebenen Kleintieren. Über die Hälfte der Kaninchen wurden entweder ausgesetzt oder angeblich „gefunden“ und abgegeben – oft mit fadenscheinigen Begründungen. Auch hier sind die Kapazitäten völlig ausgeschöpft, sodass aktuell nur noch Fundtiere und absolute Notfälle aufgenommen werden können.
Das Tierheim Ulm ist dringend auf Unterstützung angewiesen, um den Tieren weiterhin eine sichere Zuflucht und eine gute Versorgung bieten zu können.
Besonders benötigt werden:
Geldspenden können über PayPal an info@tierheim-ulm.de oder per Überweisung an die Sparkasse Ulm (IBAN: DE55630500000000129929) getätigt werden. Mit Ihrer Spende unterstützen Sie direkt die Versorgung der Tiere und helfen, die laufenden Kosten zu decken.
Das Tierheim Ulm ist auch auf die Mithilfe von Tierfreunden und Unterstützern angewiesen, um die Versorgung der Tiere zu gewährleisten. Ob durch Sachspenden, Geldspenden oder ehrenamtliches Engagement – jede Hilfe zählt!