Der Deutsche Leichtathletik-Verband hat eine enttäuschende Bilanz bei der WM gezogen. Nach zehn Wettkampftagen gab es einmal Gold durch Weitsprungstar Malaika Mihambo und eine Bronzemedaille für die Sprintstaffel der Frauen. Das ist die schlechteste deutsche Ausbeute in der Geschichte der WM.
Zehnkämpfer Tim Nowak vom SSV Ulm 1846 wurde wegen seiner großen Kampfleistung gelobt. Beim Stabhochsprung hatte er einen „Salto nullo“ hingelegt. Die restlichen Wettkämpfe hat er allerdings trotzdem zu Ende gebracht und gezeigt, dass er kämpfen kann. Am Ende hat er den 18. Platz erreicht.